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Ein Ausstellungskonzept entsteht:
Themen - Inhalte - Vermittlung

Als Grundlage der Planung ist die Erarbeitung eines Ausstellungskonzeptes notwendig. Klare Vorgaben vereinfachen die AufgabensteIlungen und ihre Lösungen für alle Beteiligten. Ein Ausstellungskonzept formuliert die Zusammenstellung der geplanten Themen. Es ist Grundgerüst, Gliederung und zugleich Fahrplan einer Ausstellung.
Ausgehend von der Ausstellungsidee werden in einem ersten Entwurf Zielvorstellungen und mögliche Themen formuliert. Dann wird man sich entscheiden, ob man von vorhandenen Ausstellungsobjekten oder von einer Idee, einem Thema ausgehen will. Meist wird man von einer Idee ausgehen, die anhand von Ausstellungsstücken, Bildmaterial, Texten und Modellen sichtbar gemacht wird.


Schon von Anfang an sollten die Ordnungsprinzipien einer Ausstellung festliegen:

  • Wählt man eine zeitlich-chronologischen Gang durch die Ortsgeschichte?
  • Oder wählt man eine thematische Gliederung nach Sach- und Entwicklungszusammenhängen?

Das Grobkonzept

Beginnen Sie nach derartigen grundsätzlichen Überlegungen Ihre Themen mit leben zu füllen. Durch Ihre Beschäftigung mit der örtlichen Geschichte und durch das gesammelte Material bilden sich zunehmend Gewichtungen und Schwerpunkte heraus. Steht zunächst lediglich das »Ordnen« im Mittelpunkt, so sollten Ihre Überlegungen langsam auch die »Vermittlung«im Auge behalten.


Es erspart viel Arbeit, wenn man parallel zur Formulierung aller in der Ausstellung vorhandenen Inhalte bereits Gestaltungs- und Vermittlungsideen festhält.
Ausstellungsinhalte lassen sich vermitteln durch:

  • Gliederung in Themeneinheiten
  • Räumliche Anordnung