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  • Einsatz von Hörtexten auf Kassetten in einem Kassettenrekorder. Das Besprechen von Kassetten ist nicht einfach. Für gesprochene Texte gelten die gleichen Kriterien wie für geschriebene:
    kurz und einfach. Die Sprecher müssen darüber hinaus eine angenehme Stimme haben und sollten langsam sprechen.

Verführung zum Lesen

Ein Ausstellungstext soll nicht nur Information transportieren, sondern auch »verführen«: Zum einen soll er den Leser so fesseln, dass er ihn zu Ende liest. Zum andern soll er auch Neugierde auf das Thema allgemein wecken.

  • Kurze Texte reizen zum Lesen. Nicht umsonst arbeitet man in der Werbebranche nur mit kurzen Texten.
  • Übersichtlichkeit hilft dem Leser, möglichst schnell zu den gewünschten Informationen zu kommen.
  • Typografische Qualität wie passende Schriftgröße, Schriftart, Wort- und Zeilenabstand machen es dem Auge leicht (siehe nächstes Kapitel).
  • Fragen machen neugierig. Vor allem in Überschriften.
  • Sprechen Sie Ihren Leser direkt an. Wenn Sie Ihre Ausstellungsbesucher beobachten, werden Sie feststellen, dass sie sich gerne unterhalten und den Ausstellungstext in ihr Gespräch miteinbeziehen.
  • Bleiben Sie im Gesprächston! Stellen Sie sich vor, dass Sie Ihrem Leser eine spannende Geschichte erzählen wollen. Nutzen Sie regionale Sprachvarianten als Zitat und verwenden Sie humorvolle, originelle und ansprechende Formulierungen

Bevor Sie sich an die grafische Gestaltung Ihres Textes machen: Überprüfen Sie Ihren Text mehrfach auf Tippfehler! Lassen Sie geeignete Personen (z. B. Deutschlehrer linnen) Korrektur lesen!