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Wichtige Begriffe können durch Fettdruck, Sperren oder Versalien (Großbuchstaben) betont werden. Dies dient zum Hervorheben ihrer Bedeutung und gleichzeitig als Orientierungshilfe.
Verwenden Sie aber nicht zu viele Schriftarten und -größen bzw. andere grafische Tricks. Das verwirrt den Leser.


Grundsätzlich lässt sich sagen, dass man sich mit ungewöhnlichen Anordnungen eher zurückhalten sollte. Wer das Mittel seiner Wahl nicht beherrscht, landet leicht bei einer völligen Unübersichtlichkeit, die dem Anspruch, Inhalte zu transportieren, nicht gerecht werden kann. Diese Erfahrung wurde auch bei der Gestaltung der Ausstellungstafeln der Ausstellung »1200 Jahre Obereßfeld« gemacht.
Die vielfältigen Möglichkeiten der Textgestaltung per Computer wurden allzu leichtfertig genutzt. Eine gewisse Sparsamkeit der Mittel ist angebracht.


Hilfreich ist die Erarbeitung eines Gestaltungsrasters. Damit schafft man sich ein Hilfsmittel, um die unterschiedlichen Textmengen und diversen Bildgrößen zu einer formalen Einheit zu bringen. Raster setzten senkrechte und waagrechte Bezugslinien, an denen Text und Bild ausgerichtet werden.
Grundlage für die Entwicklung eines Rasters ist der Satzspiegel. Der Satzspiegel beschreibt die zuvor festgelegte, mit Text oder Bild zu füllende Fläche einer Tafel (oder auch Buchseite) in Beziehung zu dem freibleibenden Tafelrand.