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Ausstellungsaufbau vor Ort

Eine gute Planung ist die Voraussetzung für einen möglichst reibungslosen Aufbau (und Abbau) einer Ausstellung.


Bevor der Ausstellungsaufbau beginnt, sollten

  • alle Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein,
  • der Zutritt zum Ausstellungsraum nur den Ausstellungsmitarbeitern gestattet sein,
  • technische Hilfsmittel und Materialien (Bilderhaken, Schnüre, Schrauben, Nägel, Zange, Hammer, Wasserwaage, Maßband, Schneideklingen etc.) bereitstehen,
  • Stellwände, Vitrinen oder sonstige Gestaltungselemente vorhanden und
  • genügend Helfer eingesetzt sein, die mit den vorhandenen technischen Hilfsmitteln gut umgehen können.

Danach ist die »Ausstellungsmöblierung« an ihren vorgesehenen Platz zu befördern. Sind Sie mit Ihrem Ergebnis zufrieden, kann mit dem Ausladen der Tafeln und Ausstellungsstücke begonnen werden. Dabei ist größte Sorgfalt geboten, damit es nicht noch in letzter Minute zu Schäden kommt.


Packen Sie die Objekte systematisch aus, Kiste für Kiste. Bringen Sie Ihre Exponate möglichst bald in den sicheren Schutz einer Vitrine.

Die Hängung von Text- und Bildtafeln

Eine einheitliche Höhe und gleiche Abstände sind oberstes Gebot beim Aufhängen von Tafeln. Ebenso verhält es sich mit Bildern und Objekten. Bei unterschiedlichen Größen kann die Ober- oder Unterkante als Richtschnur gewählt werden.
Orientierungsmaßstab für die Hängung ist die durchschnittliche Augenhöhe von 160 cm.12 Die Tafel- oder Bildmitte sollte nicht oberhalb liegen.


Um eine gleichmäßige Hängung zu gewährleisten, bieten sich verschiedene Hilfsmittel an:

  • eine einfache Holzleiste als Meßlatte in der gewünschten Höhe
  • Einzeichnen von Markierungen und Hilfslinien durch Anlegen einer Reißschiene von der Ober- bzw. Seitenkante der Stellwände


12 Die Augenhöhe für Erwachsene beträgt ca. 155-165 cm, für einen Rollstuhlbenutzer 115-125 cm, für ein Kind etwa 100 cm.