HEINRICHSTHAL Landkreis Aschaffenburg
Unter silbernem Schildhaupt, darin ein durchgehendes rotes Balkenkreuz, in Rot schräg gekreuzt ein silbernes Kröseleisen und eine silberne Axt, beseitet von den silbernen Großbuchstaben H und F.
Heinrichsthal ist eine Rodungssiedlung im Hochspessart, die als Niederlassung von Glasmachern zu Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Der urkundlich vielfach belegte Glasmachermeister Heinrich Fleckenstein hat erhebliche Verdienste um die Entstehung der Ortschaft; möglicherweise ist der Ortsname auch von seinem Vornamen abzuleiten. Das sog. Kröseleisen ist ein spezifisches Glasmacherwerkzeug, das im Wappen mit dem Rodungssymbol "Axt" verbunden wird. Die hier ausnahmsweise angebrachten Buchstaben erinnern an den mit der Entstehung der Gemeinde vor allem verbundenen Mann, den Meister Heinrich Fleckenstein. Das Georgskreuz im Schildhaupt erinnert daran, dass die Filialkirche in Heinrichsthal dem hl. Georg geweiht ist.
Fahne: Rot-Weiß
Datum der Genehmigung des Wappens: 21.08.1969
Entwurfsfertiger des Wappens: Karl Haas, Kronach
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