KLEINKAHL Landkreis Aschaffenburg
Durch einen von Silber und Blau gespaltenen Wellenpfahl gespalten von Rot und Gold, vorne ein silbernes Glas (Spechter), hinten eine rote Burg mit drei Zinnentürmen.
Als Symbol für die seit dem Hochmittelalter nachweisbare Glasherstellung im Gemeindegebiet zeigt das neue Gemeindewappen ein Trinkglas (Spechter). Der Wellenbalken verweist auf die geographische Lage der Gemeinde im Kahlgrund. Die Burg im hinteren Teil des Wappens wurde aus dem Familienwappen der Ulner von Dieburg übernommen, einer Adelsfamilie, die vom 15. bis zum 17. Jahrhundert im Gemeindegebiet nachweisbar ist. Das Wappen der Ulner steht stellvertretend auch für die anderen Ortsherren (Grafen von Rieneck, Grafen von Schönborn). Die rote Tingierung verweist auf die Landeshoheit der Kurfürsten und Erzbischöfe in Mainz in Teilen des Gemeindegebietes.
Fahne: Gelb-Rot
Datum der Genehmigung des Wappens: 18.10.1985
Entwurfsfertiger des Wappens: Karl Haas, Kronach
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