Rentweinsdorf

RENTWEINSDORF Landkreis Hassberge

In Rot oben eine silberne Waage, unten ein silberner Schild, darin ein roter Schrägwellenbalken, beseitet oben von einem fünfstrahligen roten Stern.

Die Geschichte des Marktes Rentweinsdorf im Baunachgrund wurde vor allem durch die reichsritterschaftliche Familie von Rotenhan geprägt. 1497 erhielten die Herren von Rotenhan den Ort vom Würzburger Bischof Lorenz von Bibra "mit Vogteien, Gerechtigkeiten, Obrigkeiten und Herrlichkeiten" als Lehen übertragen. Die Rotenhan bauten im 18. Jahrhundert eine neue Schlossanlage und zahlreiche Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude. Das Wappen der Familie (in Silber ein roter Schrägwellenbalken, beseitet oben von einem fünfstrahligen roten Stern) wurde auch in das neue Gemeindewappen übernommen. Als Zeichen für die von den Rotenhan im Markt Rentweinsdorf ausgeübten Gerichtsrechte (Blutbann) und gleichzeitig als Hinweis auf die alten Waren- und Viehmärkte findet sich im Wappen eine Waage als Markt- und Gerichtssymbol. An die Bischöfe von Würzburg als Lehensherren der Familie Rotenhan erinnern die Würzburger Farben Silber und Rot.

Fahne: Weiß-Rot

Datum der Genehmigung des Wappens: 06.05.1981
Entwurfsfertiger des Wappens: Günter Lipp, Ebern



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