Rechtenbach

RECHTENBACH Landkreis Main-Spessart

In Rot schräg gekreuzt ein silbernes Schwellenhauerbeil und ein silbernes Glasblasrohr mit silbernem Glas, darüber eine goldene, unten gestümmelte heraldische Lilie, darunter ein senkrechtes goldenes Eichenblatt.

Rechtenbach lag im ehemaligen Kurfürstentum Mainz und blühte als Siedlung besonders seit dem Ende des 17. Jahrhunderts auf, als französische Glasmacher die dort befindlichen Glashütten übernahmen. Die Lage der Gemeinde im Spessart, die im Gemeindewappen durch das Eichenblatt symbolisiert wird, war nicht nur Voraussetzung für den Betrieb der Glashütten, sondern bot auch den Einwohnern die nötigen Erwerbsmöglichkeiten. Im neuen Gemeindewappen wurden daher neben der französischen Königslilie das Glasblasrohr und das Schwellenhauerbeil (Schwellenanfertigung für den Eisenbahnbau) als Symbole für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde verwendet. Die Tingierung Silber-Rot aus dem Mainzer Wappen soll an die Landesherrschaft der Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz erinnern.

Fahne: Weiß-Rot-Gelb

Datum der Genehmigung des Wappens: 29.12.1989
Entwurfsfertiger des Wappens: Karl Haas, Kronach



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