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Ereignisse

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Ereignisse

12./13. Jh.
Die Burg Bechthal entsteht im 12./13. Jahrhundert auf dem Grund einer frühgeschichtlichen Wallanlage und befindet sich wohl im Besitz der Herren von Bechthal, die im 12. Jahrhundert urkundlich nachweisbar sind. Von der Burg steht heute noch der 30 Meter hohe Bergfried.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 182; Spindler: Bechthal, S. 15-16; Rischert: Burg Bechthal, S. 66-67.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Spindler, Konrad: Bechthal, Gde. Raitenbuch. Burgstall, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 2), Stuttgart 1987, S. 15.

Rischert, Helmut: Kurzer Abriß der Geschichte der Burg Bechthal, in: Kössler, Benedict (Hg.): Gersdorf an der Anlauter. Von Kultur und Vergangenheit eines Dorfes, Regensburg 1962, S. 66-70.

Eintragsnr.: 1949
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Bechthal (12./13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1949), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1949 (Stand: 24.4.2024).
Anfang 12. Jh.
Im frühen 12. Jahrhundert, wohl um 1110-1120, wird auf dem Plateau der Burg Giech eine Ringmauerburg mit einem großen Wohnturm an der Frontseite errichtet. Archäologische Funde auf dem Berg sprechen allerdings schon für eine Besiedlung im Neolithikum, von der Urnenfelderzeit 1300-800 v. Chr. bis zur Römischen Kaiserzeit im 1.-4. Jahrhundert n. Chr., in frühmittelalterlicher Zeit vom 8.-10. Jahrhundert und dann erneut in der Zeit ab dem 12. Jahrhundert.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Giechburg, S. /; Losert: Giechburg, S. 223; Zeune: Giechburg, S. 3, 6.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgruine Giechburg, In: Haus der Bayerischen Geschichte (Hrsg.): Burgen in Bayern, URL: https://www.hdbg.eu/burgen/detail/burgruine-giechburg/86 (Zuletzt geprüft am 10.07.2019).

Losert, Hans: Giechburg, in: Hofmann, Rainer (Hg.): Fränkische Schweiz (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 20), Stuttgart 1990, S. 221-223.

Zeune, Joachim: Burgruine Giechburg (= Kleiner Kunstführer, Bd. 2839), Regensburg 2014.

Eintragsnr.: 2265
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„Burg Giechburg, Burg Giech (Anfang 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2265), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2265 (Stand: 24.4.2024).
12. Jh.
Bei dem Turmhügel am Südrand des alten Ortskernes von Großgründlach ist sich die Forschung uneinig, ob hier der vermutete Sitz der Reichsministerialen von Gründlach liegt, oder ob er identisch mit der späteren Burg Gründlach ist. Eine Grabung im Jahr 1986 brachte keine Hinweise auf eine Befestigungsanlage an der südlichen Burgstelle. Jedenfalls scheint es im 12. Jahrhundert bereits einen Stammsitz in Gründlach zu geben, den die Reichsministerialen selbst oder im Auftrag des Reiches anlegen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 146.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3016
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„Burg in Großgründlach u.a. (12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3016), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3016 (Stand: 24.4.2024).
12./ 13. Jh.
Nahe der Lorenzkirche in Hof befindet sich einer Sage nach wohl der Rittersitz der Klausenburg, auf dem möglicherweise die Andechs-Meranier sitzen.
Literaturnachweis: Fuhrmann-Hoffmann: Hof, S. 234; Hofner: Landkreis Hof, S. 327.
Volltitel der Literatur

Fuhrmann-Hoffmann, Ingeborg: Hof, in: Körner, Hans-Michael [u.a.] (Hg.): Franken (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Bayern, Bd. 2), Stuttgart 2006, S. 234-236.

Hofner, Hans: Landkreis Hof/Saale, in: Malter, Wilhelm/ Dietel, Karl/ Hofner, Hans (Hg.): Oberfranken Ost. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, Heroldsberg 1984, S. 325-389.

Eintragsnr.: 4492
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„Burg in Hof (12./ 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4492), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4492 (Stand: 24.4.2024).
1109
Um 1150 stellen die Chorherren der Bamberger Stiftskirche St. Jakob eine Sammlung von Urkunden zu ihrem Besitz zusammen. Darunter befindet sich auch eine Kopie einer Urkunde von 1109, die ihnen unter anderem den Besitz der Altenburg cum silva et suis terminis durch Otto von Bamberg als Austattungsgut des Stifts bestätigt. Dabei handelt es sich auch um die Erstnennung der Anlage, auch wenn es Theorien gibt, die Ursprünge im Frühmittelalter vermuten, die allerdings umstritten sind.
Literaturnachweis: Pfeil: Altenburg, S. 3; Breuer: Altenburg, S. 2; Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 15; Moser: Bamberg, S. 32; Dengler-Schreiber: Bamberger Stadtgeschichte, S. 36.
Volltitel der Literatur

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Breuer, Tilmann: Die Altenburg bei Bamberg (= Große Baudenkmäler, Bd. 193), München, Berlin 1965.

Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.

Moser, Peter: Bamberg. Geschichte einer Stadt, Bamberg 1998.

Dengler-Schreiber, Karin: Bamberger Stadtgeschichte, Regensburg 2006.

Eintragsnr.: 2084
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„Burg Altenburg (1109)“ (Eintragsnr.: 2084), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2084 (Stand: 24.4.2024).
Zwischen 1111-1137
In einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken wird ein astrum clingenburg erwähnt, wohl ein Vorgängerbau der späteren Burg Klingenberg, bei dem es sich um die Anlage auf dem Heunenhügel gehandelt haben könnte. Ob diese Urkunde auch den Erwerb der Anlage durch das Erzstift belegt, ist umstritten.
Literaturnachweis: Berninger: Clingenburg, S. 56-58.
Volltitel der Literatur

Berninger, Gudrun: Geschichte der Clingenburg und ihrer Herren, in: Berninger, Friedrich (Hg.): Chronik der Stadt Klingenberg am Main. Band 1, Klingenberg am Main 1994, S. 55-155.

Eintragsnr.: 735
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„Burg Heunenhügel u.a. (Zwischen 1111-1137)“ (Eintragsnr.: 735), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=735 (Stand: 24.4.2024).
Um 1200
Wohl um 1200 - vielleicht auch ein wenig früher - wird die Burg Partenstein im Zuge der rieneckischen Territorialpolitik errichtet. Eventuell gehörte die Burg zu den Anlagen, die schon 1196/97 zum Streit zwischen Mainz und Rieneck führten. Archäologische Funde sprechen dafür, dass die Burg in einem Zug errichtet wurde. Der planierte Burghügel selbst war vermutlich vorher schon einmal bewohnt. Der Ort Parteinstein, der um die Burg entsteht, wird 1233 das erste Mal erwähnt, ist aber älter.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 8; Loibl: Partenstein, S. 29; Rosmanitz: Bartenstein, S. 132; Ruf: Rieneck I, S. 133; Christ: Lohr, S. 13, 90.
Volltitel der Literatur

Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.

Loibl, Werner: Burg Partenstein, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 29-36.

Rosmanitz, Harald: Neues von der Burg Bartenstein im Spessart, in: Das Archäologische Jahr in Bayern 2005 (2006), S. 131-133.

Ruf, Theodor: Die Grafen von Rieneck. Genealogie und Territorienbildung. Bd. 1: Genealogie 1085 bis 1559 und Epochen der Territorienbildung, Würzburg 1984.

Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.

Eintragsnr.: 1140
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„Burg Partenstein, Bartenstein (Um 1200)“ (Eintragsnr.: 1140), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1140 (Stand: 24.4.2024).
1197
Mit Errichtung der Burg Saaleck verliert die Burg Altenburg an Bedeutung und wird wohl auch ab da "Altenburg" oder "Aldenburg" genannt. 1197 ist ein Ritter Siegfried von Altenburg nachweisbar, der sich wahrscheinlich nach der Burg bei Untereschenbach nennt.
Literaturnachweis: Ullrich: Saaleck, S. 19.
Volltitel der Literatur

Ullrich, Heinrich: Schloß Saaleck bei Hammelburg. Geschichte einer fränkischen Feste, Würzburg 1936.

Eintragsnr.: 486
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„Burg Altenburg u.a. (1197)“ (Eintragsnr.: 486), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=486 (Stand: 24.4.2024).
13. Jh.
Die ältesten Formen der Südburg der Burg Lichtenstein existieren seit dem 13. Jahrhundert. Diese frühen Bauten waren wohl die Vorburg der Burg Lichtenstein (Nordburg).
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 44.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 172
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lichtenstein u.a. (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 172), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=172 (Stand: 24.4.2024).
13. Jh.
Um 900 soll sich eine Turmburg auf dem Areal der späteren Burg Wernsberg befunden haben, die sowohl zum Schutz der Altstraße errichtet wurde, als auch als Bollwerk gegen die Ungarn. Die Vorgängeranlage war wahrscheinlich eine Baut der Babenberger oder ihrer Ministerialen. Die mittelalterliche Burg Wernsberg entsteht allerdings erst im 13. Jahrhundert.
Literaturnachweis: Schippke: Wernsberg, S. 9-11; Mück: Schauerheim, S. 31.
Volltitel der Literatur

Schippke, Wolfgang: Die Burg Wernsberg auf dem Schlossbuck bei Virnbergerhaag, in: Streiflichter aus der Heimatgeschichte (Neustadt a. d. Aisch) 27 (2003), S. 7-12.

Mück, Wolfgang: Portrait einer Dorfgemeinschaft Schauerheim. Geschichte, Brauchtum und Daten, Schauerheim 1988.

Eintragsnr.: 1494
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„Burg Wernsberg (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1494), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1494 (Stand: 24.4.2024).
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