Burkardroth

BURKARDROTH Landkreis Bad Kissingen

Geteilt und oben gespalten; vorn geschachtet von Rot und Silber, hinten in Silber zwei schräg gekreuzte, rote Streitkolben; unten in Blau zwei schräg gekreuzte, wachsende, silberne Lilienstängel.

Die ausgedehnte Marktgemeinde Burkardroth entstand im Jahr 1972 durch die Zusammenlegung der früheren Gemeinden Burkardroth, Frauenroth, Gefäll, Katzenbach, Lauter, Oehrberg, Stralsbach, Waldfenster, Wollbach und Zahlbach. Ortsgeschichtlich bemerkenswert ist besonders das frühere Kloster Frauenroth, bei dessen Gründung 1231 Burkardroth erstmals erwähnt wird. Das Kloster hatte in zahlreichen Orten der heutigen Gemeinde Besitzungen; sein Wappenbild, die gekreuzten Lilienstängel stellten daher ein integrierendes Zeichen für die Großgemeinde dar. Geschichtliche Bedeutung für die Gemeinde hatte auch der Verwandtschaftskreis der Grafen Henneberg-Bodenlauben, worauf deren Wappenzeichen, das Rot-Silber-Schach, hinweist. Für verschiedene Orte der Gemeinde, besonders solche, die durch Rodung im sog. Salzforst entstanden sind, war die Familie der Forstmeister von Rotenkolben wichtig, so dass deren Wappenbild, die gekreuzten Streitkolben, ein weiteres charakteristisches Sinnbild für das Wappen von Burkardroth ergibt.

Fahne: Rot-Weiß-Blau

Datum der Genehmigung des Wappens: 28.06.1974
Entwurfsfertiger des Wappens: Karl Brandler, Hammelburg



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