WILDFLECKEN Landkreis Bad Kissingen
Über silbernem Schildfuß, darin zwei gekreuzte rote Streitkolben, in Rot ein wachsender silberner Jäger mit goldenem Haar, in der Rechten ein goldenes Hifthorn, in der Linken ein silbernes Rodungsbeil mit goldenem Stil haltend.
Wildflecken ist eine in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstandene Rodungssiedlung, die der Forstmeister von Lebenhahn mit Genehmigung des Fürstbischofs von Würzburg in die Wege leitete. Zu den frühesten Siedlern in der heutigen Gemeindemarkung im sog. Salzforst gehörten auch Köhler und Forstarbeiter. Auf diese engen Zusammenhänge zwischen Forst- und Jagdwesen und der Gründung von Wildflecken weist im Gemeindewappen der Jäger mit Horn und Rodungsbeil hin. Die beiden gekreuzten Streitkolben sind dem Wappen des Geschlechts von Lebenhahn entnommen, um die Erinnerung an den Gründer des Ortes, den Forstmeister von Lebenhahn, wach zu halten.
Fahne: Weiß-Rot
Datum der Genehmigung des Wappens: 27.09.1962
Entwurfsfertiger des Wappens: Prof. Albert Helm, Bad Kissingen
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