biographische Daten


 
 
   



 

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Quellenbeschreibung
[1001][1003][1005]
[1042][1052][1055]
[1056][1071][1072]
[1078]
 
Feldmann, David Stammbaum                 IdNr. 3086


deportiert
gestorben im Holocaust
 
Geburtsdatum: 15.04.1881 in: Aschaffenburg
Sterbedatum: 1942 in: Raum Lublin
Hebr. Name: Friedhof:
Aschaffenburger Stolpersteine
Beruf: Viehhändler, Handelsmann, Viehhändler  

Ehepartner   

    

Biographische Angaben  


   
David Feldmann wurde am 15.April 1881 als der Sohn eines Viehhändlers in der Löherstraße 51 in Aschaffenburg geboren. Anschließend wohnte er in der Dalbergstraße 78. Dies war das Haus seines Großvaters Josef Feldmann
Er war zusammen mit seinem Bruder Maier Eigentümer des Hauses Aschaffenburg , Dalbergstr. 78 (alte Hausnr. Lit. A 129 1/2) von 1939 bis 1942. [1042]

Seine Eltern waren Herz Feldmann und Johanna Feldmann geborene Bensheim und heirateten 1880 in Bensheim, dem damaligen Wohnort der Mutter.

Diese bekamen noch zwei weitere Kinder, Meier Feldmann, der am 04.Oktober 1884 in Aschaffenburg geboren wurde und Babette Feldmann, die wurde am 16.Juni 1888 geboren wurde.

Da sein Vater schon Viehhändler war, wurde er in den Beruf als Viehhändler und Handelsmann hineingeboren.

Sein ganzes Leben war David Feldmann ledig.

Im April 1942 wurde David Feldmann mit seinem Bruder Maier Feldmann und deren Schwester Babette Rosenbaum über Würzburg nach Krasniczyn deportiert. Dies war ein Durchgangsghetto. Anschließend mussten sie über 10 km in die Vernichtungslager laufen. Er starb im Jahre 1942 im Alter von 62 Jahren im Raum Lublin .

Im Gedenken an die Deportationsopfer


Verfasser: Praktikant, Johanna-Stahl-Zentrum, Würzburg (16.05.2017); Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, P-Seminar 20, Aschaffenburg;
letzte Quellenauswertung: 12.11.2020

Quellenangaben 




[1001] SSAA - Heimatregister Bd. Israel. Seite 125
[1003] Bundesarchiv - Gedenkbuch
[1005] Yad Vashem Page of Testimony
[1042]Alois Grimm Aschaffenburger Häuserbücher Band 1 Dalbergstr. 78 (Eigentümer) 1939 - 1942
[1052] SSAA 2 SBZ 1 Einwohnermeldekartei
[1055] SSAA - SBZ I Karteikarten der jüdischen Gemeinde, (Feldmann)
[1056] 3. Deportation der jüdischen Bevölkerung aus Bezirksstelle Bayern.

Nürnberg - Würzburg nach Krasniczyn Abfahrtsdatum: 25.04.42


[1071] Standesamt Aschaffenburg, Aschaffenburg, Geburtsregister (1881 Nr.093)
[1072] SSAA - Standesamt Aschaffenburg Sterberegister (1876-1933)
[1078] Mapping the Lives, Volkszählungsdaten vom 17. Mai 1939, Bundesarchiv R 1509. (VZ257800)

Ortsfolge   



GeburtsortAschaffenburg 15.04.1881Löherstr. 51[1003][1071] Karte
Aschaffenburg 04.188123.04.1942Dalbergstr. 78deportiert   ✡[1001][1052][1078][1055][1072] Karte
Würzburg 23.04.194225.04.1942[1003][1052][1056]
deportiert nachKrasniczyn 25.04.1942[1003][1056]
SterbeortRaum Lublin 1942Opfer[1003][1005]