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Quellenbeschreibung
[1001][1003][1029] [1071][1073]
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Dahlheimer, Rosa geb. Solinger |
Stammbaum
IdNr.
4171 |
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deportiert gestorben im Holocaust |
Geburtsdatum:
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08.06.1895 |
in:
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Aschaffenburg |
Sterbedatum:
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20.09.1940 |
in:
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Tötungsanstalt Hartheim |
Hebr.
Name: |
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Friedhof: |
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Beruf: |
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Ehepartner
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1. 13.08.1922 Aschaffenburg, Dahlheimer Leo, Leopold Leo [1029][1064][1073] |
Biographische Angaben
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Rosa Dahlheimer hat vom 24.04.1911 bis 23.07.1911 in Weinheim gewohnt und war dort als Lehrmädchen tätig. www.juden-in-weinheim.de
Der Randvermerk im Geburtsregister Aschaffenburg lautet: "Für tot erklärt durch Beschluß des Amtsgerichts Miltenberg vom 13.10.67 Urk[unden-]Reg[ister] Nr. II 53/67; Todeszeitpunkt 31.12.45 24 Uhr, Standesamt I Berlin (West) Nr. 354/68" [1071]
Trauzeugen waren der Kommissionär Siegmund Schafheimer und der Metzgermeister Isidor Strauß.[1073]
Folgender Vermerk befindet sich in [1073]: Durch das am 14. Dezemberg 1925 rechtskräftig gewordene Endurteil des Landgerichts Aschaffenburg ist die Ehe zwischen Leopold Dahlheimer und Rosa Solinger für nichtig erklärt worden. Aschaffenburg, am 11. Januar 1926 - der Standesbeamte. In Vertretung: Bogner.
Bei Debler ist vermerkt, dass Rosa Dahlheimer zusammen mit ihrem Ehemann Leopold in Polen verschollen ist. [1029]
Gemäß Gedenkbuch Koblenz wurde Rosa Dahlheimer am 20.09.1940 in der Tötungsanstalt Hartheim ermordet.
Als Geburtsdatum ist dort der 07.06.1895 genannt. [1003]
Individuelle Informationen Aufenthalt in Weinheim vom 24.04.1911 bis 23.07.1911 |
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Quellenangaben
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[1001] SSAA - Heimatregister Bd. Israel. Seite 198 [1003] Bundesarchiv - Gedenkbuch [1029] Debler Ulrich: Die jüdische Gemeinde von Miltenberg. Seite 110 [1071] Standesamt Aschaffenburg, Aschaffenburg, Geburtsregister (1895 Nr.195) [1073] Standesamt Aschaffenburg, Aschaffenburg, Eheschliessung (1922 Nr.208)
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Ortsfolge
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