yadvashem.org Hanni Michel um 1922
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Quellenbeschreibung
[1003][1005][1016] [1078]
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Sieber, Hanni (Hanna) geb. Michel |
Stammbaum
IdNr.
27306 |
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deportiert gestorben im Holocaust |
Geburtsdatum:
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01.06.1906 |
in:
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Edelfingen |
Sterbedatum:
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14.04.1942 |
in:
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Tötungsanstalt Bernburg |
Hebr.
Name: |
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Friedhof: |
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Beruf: |
Friseuse |
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Ehepartner
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Biographische Angaben
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Friseuse. Hanni Sieber wuchs als zweites von fünf Kindern in der Händlerfamilie Abraham und Minna Michel in Edelfingen und Würzburg auf. Nach ihrer Schul- und Berufsausbildung in Würzburg ging sie 1923 zunächst in die mittelfränkische Stadt Fürth , ab 1927 hielt sie sich dann in der unterfränkischen Kurstadt Bad Kissingen auf. Wohl wenig später lebte sie als Ehefrau des nichtjüd. Stefan Sieber wohl in der unterfränkischen Kleinstadt Ochsenfurt . Ab dem 7.Dezember 1939 war sie im Frauen-KZ Ravensbrück inhaftiert. Sie wurde am 14.April 1942 in der Tötungsanstalt Bernburg ermordet, wohl im Rahmen der Aktion 14f13 zur "Sonderbehandlung" nicht mehr arbeitsfähiger KZ-Insassen. Ihre Mutter und ihr Bruder Heinrich wurden im November 1941 von Würzburg nach Riga deportiert. Hannis nach Palästina emigrierter Bruder Jakob widmete ihnen Gedenkblätter für die nationale Gedenkstätte Yad Vashem. [1016][1003][1005][1078]
Individuelle Informationen Frauen-KZ Ravensbrück |
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Quellenangaben
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[1003] Bundesarchiv - Gedenkbuch [1005] Yad Vashem Page of Testimony
[1016] Strätz, Reiner, Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945
[1016] Strätz, Reiner, Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945. Seite 392 [1016] Strätz, Reiner, Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945. Seite 393
[1078] Mapping the Lives, Volkszählungsdaten vom 17. Mai 1939, Bundesarchiv R 1509. (VZ262042)
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Ortsfolge
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