Im Gedenken an die Deportationsopfer

 

Frank, Selma

IdNr  3032


Selma Frank wurde am 17. Dezember 1914 in Geroda geboren. Sie war das einzige Kind des Landwirts und Viehhändlers Samuel Frank und seiner Frau Meta, geb. Heß. 1932 zog Selma nach Aschaffenburg und arbeitete dort als Hausangestellte. Sie lebte dort bis kurz vor ihrer Deportation.

Ende März 1942 kehrte Selma nach Geroda zurück. Selma Frank wurde mit ihren Eltern am 25. April 1942 nach Krasniczyn deportiert. Alle Deportierten des Transports wurden vermutlich noch vor Ende des Jahres im Raum Lublin ermordet. In Aschaffenburg erinnert ein Stolperstein an Selma Frank.

© Johanna-Stahl-Zentrum, 2018
Opferbiographie zum Erinnerungsgang von 2011