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  • Besuchersicherheit. Sie sollten ohne scharfe Kanten oder gefährliche Vorsprünge gebaut sein.

Darüber hinaus gibt eine gute Vitrine vor allem den Blick auf das Ausstellungsobjekt frei. Möglichst auch für Kinder!

Podeste

Podeste sind quaderförmige Unterbauten für einzelne oder mehrere Gegenstände. Neben dem »aufrechten« Sockel bietet ein liegendes Bodenpodest breitere Stellflächen für größere Exponate.
Podesthöhen können nur wenige Zentimeter (Bodenplatte aus Holz oder Metall) aber auch höher sein. Je nach Höhe des Gegenstandes gewähren sie dem Betrachterauge die gewünschte Draufsicht bzw. Ansicht. *12* Podeste können Sie kostengünstig aus einfachen Pressspannplatten - z. B. als quadratische oder rechteckige Hohlkörper - von Schreinern oder Tischlern anfertigen lassen.

Textständer

Freistehende Textständer finden dort Verwendung, wo zusätzliche Information angeboten wird, oder wenn diese nicht unmittelbar beim Exponat Platz finden. Gängig ist eine Art von Lesepult, auf dem die Texte und Bildmaterialien platziert werden.
Sie können eigene Konstruktionen anfertigen oder auf Vorhandenes zurückgreifen: Tische, Rednerpult und Fensterbänke.

Bilderschiene

Bilderschienen (»Galerieschienen«) dienen zum beweglichen Hängen von Bildern oder Texttafeln mittels dünner Stahl- oder Perlonseile. Die meisten Anbieter verwenden ein ähnliches Konstruktionsprinzip: In einer Metallschiene gleiten Haken, an denen die Seile enden; am anderen Ende der Seile werden in gewünschter Höhe Bilderhaken befestigt, in welche die Bilder oder Tafeln eingehängt werden. Schaumstoffstreifen, auf die Rückseite geklebt, verhindern ein mögliches Verwackeln. Nach der Ausstellung kann das Schienenzubehör problemlos entfernt und in Verwahrung genommen werden, so dass nur die Schiene selbst zurückbleibt.
Falls der zur Verfügung stehende Raum dafür geeignet ist und Sie weitere Ausstellungen planen, ist die Anschaffung einer Bilderschiene anzuraten. Sie vermeiden damit eine Beschädigung der Wände durch Kleber, Nägel oder Bohrlöcher.