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Das Grobkonzept hält die ganze Ausstellung zusammen - und zerlegt gleichzeitig »den Ausstellungstext« in eine Reihe handlicher und überschaubarer Einzeltexte. Der Besucher wird für diese Unterteilung dankbar sein!

Hierarchische Gliederung durch verschiedene Textarten

Die Gliederung der Textebenen sollte der Bedeutung der Texte für den Gesamtzusammenhang entsprechen. Texte am Beginn der Ausstellung und Einführungen in die Themenkreise sollten allgemeinere Informationen enthalten. Detailinformationen sind für Thementexte, Vitrinentexte oder Objektbeschriftungen geeignet. Gleiches gilt auch für die Gestaltung der einzelnen Texttafeln. Bereits das Lesen der Überschrift sollte den Besucher auf die wichtigsten Inhalte des folgenden Textes vorbereiten.

Einführende Texte

stehen am Eingang zur Ausstellung und liefern dem Besucher die grundlegende Basisinformation zu einer Ausstellung. Sie geben Auskunft darüber, wovon die Ausstellung handelt. Hier können die Intention der Ausstellung und die Gründe für die Wahl des Themas dargelegt werden.

Abschnittstexte

sind einführende Texte zu bestimmten Teilbereichen der Ausstellung. Sie führen in das Thema ein, geben einen Überblick über die Hintergründe, zeigen Grundlagen und Hauptlinien einer Entwicklung auf.

Thementexte

behandeln die einzelnen Themen genauer. Im ersten Absatz ist - so kurz wie möglich - das zusammenzufassen, was in den folgenden Abschnitten unterschieden wird. Thementexte weisen auf historische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Gesichtspunkte hin und erläutern spezielle Teilaspekte. Hier kann auf Überraschendes und Neues aufmerksam gemacht oder an Alltagserfahrungen und bekannte Phänomene angeknüpft werden.

Vitrinentexte

bieten die wesentlichen Informationen zur Einordnung der gezeigten Exponate in ihren historischen Zusammenhang.