| Nummer: | 20 |
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| Ort/Region: | Geldersheim |
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| Künstler: | Margarethe Geiger |
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| Objekt: | Mädchentracht |
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| Technik: | Papier, Aquarell |
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| Datierung: | 1803 |
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| Standort: | Würzburg, Mainfränkisches Museum Inv. Nr. S. 46882 |
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| Literatur: | Frauke van der Wall, Gut betucht, S. 70, Abb. 39 |
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| Bildnachweis: | Mainfränkisches Museum |
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| Beschreibung: | Mädchen steht auf einem Weg in ländlicher Umgebung. Sie blickt den Betrachter frontal an und stützt ihren rechten Arm in die Hüfte. Im Hintergrund fällt das Gelände ab bis hin zu einem Dorf links. Dahinter erstrecken sich Hügel. |
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| Tracht: | Weißes Hemd, die langen Ärmel mit Spitzenbesatz hochgeschlagen, gerüschter Hemdkragen oder / und separater Spitzenkragen (Schabbo). Hellblaues Schnürmieder, die Kanten mit weißer Spitzenborte eingefasst, geschlossen mit roten Bändern am Ausschnitt und blauem Einsatz mit goldfarbener Schnürung. Auf den Schultern rote Schleifenbänder mit goldenen Fransen. Hellblauer, wadenlanger, plissierter Rock mit grünem Bandbesatz an der Saumkante, blaue Schürze, etwas kürzer als der Rock. Grünes, separates Schürzenband mit Goldfransenbortenbesatz an den Enden, vorne mittig zu einer Schleife gebunden. Rosa-weißes Halstuch mit blauen Randstreifen, nach hinten gebunden. Frisur unter dem großen, weißen Kopftuch verborgen. Die Enden des Kopftuches mittig über der Stirn auf dem Kopf geknotet. Weiße Strümpfe, schwarze, spitze Schuhe, rot eingefasst, mit goldenen Schnallen und roten Absätzen. In der linken Hand Tuch, rot-weiß kariert. Fingerring am linken Ringfinger. |
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| Analyse: | Das Geldersheimer Mädchen steht recht forsch auf dem Weg und wendet sich dem Betrachter zu. Dieser hat eine leichte Untersicht, die Landschaft wirkt wie eine Bühne. |
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| Anmerkung: | Margarthe Geigers Geldersheimerin dient als oft kopierte Vorlage. Unter anderem für ihre Schwester Catharina (Datenbank Nr. 1) und für F. v. Lipowsky (Datenbank Nr. 12) |
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