RAUHENEBRACH Landkreis Hassberge
Gespalten von Silber und Schwarz, belegt mit einem gesenkten, von Rot und Silber gespaltenem Wellenbalken, vorne überdeckt von einem senkrechten schwarzen Krönel, hinten von einer senkrechten goldenen Holzschaufel.
Das Gemeindegebiet wird in west-östlicher Richtung von der Rauhen Ebrach durchflossen, die der Gemeinde den Namen gegeben hat. Im Wappen wird dieser Fluss durch den Wellenbalken symbolisiert. Im Gemeindebereich liegen zahlreiche Steinbrüche, in denen weißer und grüner Sandstein gebrochen wurde. Als Hinweis darauf zeigt das Wappen den "Krönel", ein altes Steinhauerwerkzeug, das zum Einebnen von Sandsteinflächen diente. Die zehn Spitzen seiner Stifte erinnern daran, dass Rauhenebrach im Zuge der Gemeindegebietsreform aus zehn ehemals selbständigen Gemeinden entstanden ist. Die linke Wappenhälfte zeigt eine Holzschaufel, da im Gemeindegebiet aus den großen Buchenbeständen des örtlichen Forstes lange Zeit hindurch Holzschaufeln gefertigt wurden. Im grundherrschaftlichen Bereich bestanden während der vergangenen Jahrhunderte stets enge Beziehungen zum Hochstift Würzburg und zum Kloster Ebrach.
Fahne: Schwarz-Gelb
Datum der Genehmigung des Wappens: 07.04.1982
Entwurfsfertiger des Wappens: Günter Lipp, Ebern
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