Fries gibt an, wo Informationen über Bau und Verleihung mehrerer Häuser in der Nähe des Hofes katzenweicker zu finden sind.
Daraufhin geben die Grafen, Herren und Ritterschaft die Antwort, dass sie dem Wunsch des Bischofs nachkommen. Sollte es zu einem gewaltsamen Konflikt kommen, möchten die Adeligen, dass sie zeitnah benachrichtigt werden, damit rechtzeitig eine Befestigung in den Verteidigungszustand gebracht werden kann. Der Ort Kaisten (Casten) ist nicht mehr instandzuhalten und soll deshalb geräumt werden. Mit dem Bau des Schlosses und der Stadt Würzburg (wirtzburg) soll fortgefahren werden. Es soll nach einer Möglichkeit gesucht werden, den Angriff der Grafen gegen das Hochstift Würzburg zu verbieten. In Gesprächen gegen die Ritterschaft soll ein Rittertag angesetzt und durchgeführt werden. Die Abgabe, welche an Sachsen und Hessen abgegeben werden muss, soll nicht von den Untertanen sondern vom Klerus gezahlt werden, da der gemeine Mann mit den bäuerlichen Abgaben schon genug belastet ist. Die Einnehmer sollen einen Tag festsetzen, an welchem die dritte Anlage gezahlt werden muss.
Die Ritterschaft bedankt sich für die Antwort des Bischofs und weiß nicht wer unter ihnen am besten für den Bauauftrag geeignet ist. Der Dompropst der Herren der Markgrafschaft Brandenburg (Marggrafen) hat ein Verzeichnis über die Ortschaften, die für den Bau als günstig angesehen werden. Hieraus beschließen sie den Bau in Königshofen (Konigshofen). Die Ritterschaft setzt einen Rittertag auf den 29. September an und die Abrechnung der dritten Anlage auf den 08. Juli. Dies hat der Bischof der Ritterschaft erlaubt. Einige Grafen, ihre Gesandten und einige aus der Ritterschaft sind auf einem Rittertag zu Haßfurt (Hasfurt) zusammen gekommen. Die Ergebnisse der Verhandlung sind allerdings nicht überliefert.
In Würzburg (wirtzburg) wird ein Pädagogium und eine Schule erbaut. Darüber wird die Ritterschaft durch Bischof Friedrich von Wirsberg informiert. Er schickt seinen Gruß. Der Empfänger des Schreibens, Angehörige des Hochstift Würzburgs, dem Stift angehörige Lehensleute und die Ritterschaft haben das Stift gebeten, dass ein Pädagogium und eine Schule im Hochstift Würzburg erbaut werden. Die Gründe dafür sind vielzählig. Jedoch ist das Stift gerade mit anderen Ausgaben ausgelastet, so dass es die Kosten für das Pädagogium weder selbst übernehmen kannn noch will. Dennoch möchte es die Förderung des gemeinen Nutzen und der Jugendlichen nicht unterlassen.