Mespelbrunn

MESPELBRUNN Landkreis Aschaffenburg

In Rot das silberne Schlossportal von Mespelbrunn, oben belegt mit einem blauen Schild, darin ein silberner Schrägbalken, belegt mit drei blauen Ringen; in der Portalöffnung ein aus dem unteren Schildrand wachsender silberner Haselnusszweig mit einer Nuss und zwei Blättern.

Die Gemeinde Mespelbrunn ist durch den Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Hessenthal und Mespelbrunn gebildet worden. Die Geschichte des Gemeindegebiets wurde vor allem durch die Familie der Echter von Mespelbrunn bestimmt. Das Schloss Mespelbrunn ist Geburtsort des berühmten Würzburger Fürstbischofs Julius Echter, dem die Gründung der Universität und des Juliusspitals zu verdanken ist. Die Wallfahrtskirche in Hessenthal war die Grablege dieser im 17. Jahrhundert in männlicher Linie ausgestorbenen Familie. Eine stilisierte Darstellung des Schlossportals sowie das Echterwappen verweisen auf diese historischen Beziehungen. Der Haselnusszweig "redet" für den Ortsnamen Hessenthal, der sich aus Haseltal ableitet. Die Tingierung Silber und Rot verweist auf die Territorialherrschaft der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe sowie auf die Farben Frankens.

Fahne: Rot-Weiß-Blau

Datum der Genehmigung des Wappens: 24.01.1986
Entwurfsfertiger des Wappens: Ossi Krapf, Rottendorf



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