SOMMERKAHL Landkreis Aschaffenburg
In Rot schräg gekreuzt ein gestürzter silberner Schlägel und ein gestürzter silberner Hammer über einem gesenkten schmalen silbernen Wellenbalken, darunter ein waagrecht liegendes goldenes Eichenblatt.
Schon 1542 ist im Gebiet der heutigen Gemeinde Sommerkahl der Abbau von Kupfer nachgewiesen. Zu diesem Zeitpunkt wurde von Erzbischof Albrecht von Mainz eine Konzession für den Abbau erteilt. Mit Unterbrechungen wurde die Gewinnung von Kupfer und Eisenerz bis 1922 fortgeführt. Das Gemeindewappen enthält als Hinweis darauf den gekreuzten Hammer und Schlägel (Bergmannswerkzeuge). Das Eichenblatt und der Wellenbalken sollen die geographische Lage von Sommerkahl symbolisieren, das an dem Fluss Kahl in den Wäldern des Spessart liegt.
Fahne: Weiß-Rot
Datum der Genehmigung des Wappens: 07.02.1972
Entwurfsfertiger des Wappens: Karl Haas, Kronach
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