RIEDBACH Landkreis Hassberge
Unter rotem Wellenschildhaupt, darin zwei schräg gekreuzte silberne Reuthauen, in Silber ein blaues Buchenblatt mit einem silbernen Schrägbalken, der mit drei blauen Ringen belegt ist.
Der obere Teil des Gemeindewappens ist als "redendes" Wappen gestaltet: das Wellenschildhaupt verweist auf den Riedbach, der der Gemeinde den Namen gab. Die zwei Reuthauen sprechen für den Gemeindenamensteil "Ried-", der sich aus Rodung herleitet. Das Buchenblatt im unteren Teil des neuen Wappens erinnert an den Kreuzthaler Forst und an die Waldungen im Gemeindegebiet. Der Kreuzthaler Forst gehörte ursprünglich zu einem bei Kreuzthal im 13. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserinnenkloster und wurde nach 1582 vom Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn der neu gegründeten Universität Würzburg zugewiesen. Der ehemalige Klosterwald ist heute noch im Besitz der Universität. Da Bischof Julius Echter auch sonst für Riedbach von größter Bedeutung war, wurde das Echterwappen dem Buchenblatt aufgelegt.
Fahne: Rot-Weiß-Blau
Datum der Genehmigung des Wappens: 13.12.1982
Entwurfsfertiger des Wappens: Günter Lipp, Ebern
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