FRANKENWINHEIM Landkreis Schweinfurt
Gespalten von Rot und Gold; vorne drei silberne Spitzen, hinten eine rote Schere.
Frankenwinheim war bis zum Ende des 15. Jh. Sitz der Herren von Scherenberg, deren bedeutendstes Mitglied der Würzburger Bischof Rudolf II. v. Scherenberg war. Nach dem Aussterben dieses Geschlechtes vollzog sich in der Gemeinde eine starke Aufsplitterung des Besitzes. Neben den Klöstern Ebrach und Mariaburghausen waren noch die Herren von Bibra, von Henneberg und Rid im Ort begütert. Erst Ende des 17. Jahrhunderts kam der gesamte Besitz in die alleinigen Hände der Herren von Guttenberg. Das neue Gemeindewappen erinnert in dem Symbol der Schere an die Familie von Scherenberg. Der "fränkische Rechen" in der vorderen Schildhälfte soll den ersten Teil des Ortsnamens "Franken-" darstellen. Die Verwendung dieses Symbols, das auch im bayer. Staatswappen wiederkehrt, kann hier ausnahmsweise befürwortet werden, weil das Ortsnamensbestimmungswort dies rechtfertigt. Die engen Beziehungen zum Hochstift Würzburg allein würden dafür nicht hinreichen.
Fahne: Weiß-Rot
Datum der Genehmigung des Wappens: 20.10.1971
Entwurfsfertiger des Wappens: Heinz Köpl, Frankenwinheim
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