MICHELAU i. Steigerwald - Landkreis Schweinfurt
In Grün ein durchgehender silberner Bischofsstab, oben beseitet von je einer goldenen Weintraube, unten belegt mit einer geöffneten goldenen Schere.
Die Gemeinde Michelau, Erholungsort im Naturpark Steigerwald, hat in ihrem neuen Wappen sowohl die geschichtliche Entwicklung als auch die geographischen Besonderheiten des Gemeindegebietes berücksichtigt. Der Bischofsstab erinnert an das Hochstift Würzburg, das früher die Landesherrschaft in Michelau ausübte. Als Abtstab weist er gleichzeitig auf die historischen Verbindungen zum Zisterzienserkloster Ebrach hin, das früher im Gemeindegebiet begütert war. Die Schere entstammt dem Wappen der Adelsgeschlechter Zabelstein und Scherenberg, die ebenfalls als Grundbesitzer im Gemeindegebiet nachweisbar sind. Die Feldfarbe Grün "redet" für den Ortsnamen "-au", verweist auf die Lage der Gemeinde im Naturpark Steigerwald und auf die Forstwirtschaft. Die beiden Trauben stehen für den seit Jahrhunderten gepflegten Weinbau.
Fahne: Grün-Gelb-Grün
Datum der Genehmigung des Wappens: 14.02.1983
Entwurfsfertiger des Wappens: Ossi Krapf, Rottendorf
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