WERNECK Landkreis Schweinfurt
Unter silbernem Schildhaupt, darin ein mit drei eingebogenen goldenen Pfählen belegter roter Balken, in Rot ein auf drei silbernen Spitzen schreitender blau gekrönter, doppelt geschwänzter goldener Löwe.
1972 entstand die neue Gemeinde Werneck aus den bisherigen Gemeinden Egenhausen, Ettleben, Rundelshausen, Schleerieth, Schnackenwerth, Schraudenbach, Stettbach, Vasbühl, Werneck und Zeuzleben. 1976 wurde die Gemeinde Mühlhausen und 1978 die Gemeinden Eckartshausen und Eßleben eingemeindet. Die vielgestaltige Geschichte der großen Gemeinde kann im Gemeindewappen nur beispielhaft dargestellt werden. Als Hauptkennzeichen eignet sich besonders ein Hinweis auf die Grafen Schönborn, da der historische Mittelpunkt der Gemeinde, das fürstbischöflich würzburgische Schloss Werneck, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Auftrag des Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn durch den Baumeister Balthasar Neumann errichtet wurde. Der Schönbornsche Löwe erinnert daran im Gemeindewappen. Als weiteres Kennzeichen wurde das Wappen der Freiherren von Thüngen gewählt, welche besonders in den Orten Schleerieth, Schraudenbach und Stettbach als Grundherren begütert waren. Der Balken mit den aufgelegten charakteristisch gestalteten Pfählen im Schildhaupt ist das Thüngensche Sinnbild.
Fahne: Gelb-Rot-Gelb
Datum der Genehmigung des Wappens: 24.05.1973
Entwurfsfertiger des Wappens: Dipl.-Ing. Kretschmer, Schweinfurt
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