RIEDENHEIM Landkreis Würzburg
Geteilt von Silber und Blau; oben ein linksgewendeter waagrechter roter Rost, unten ein mit drei blauen Ringen belegter silberner Schrägbalken.
Riedenheim erhielt während der Regierungszeit des würzburgischen Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn ein Dorfgerichtssiegel, das neben dem Echterschen Familienwappen (mit Ringen belegter Schrägbalken) das Bild des Kirchenpatrons St. Laurentius zeigt. Zur Gestaltung eines kommunalen Wappens ist dieses durch Siegelabdrucke überlieferte Stück gut geeignet, wenn man anstelle des Heiligenbildes dessen Attribut, den Rost, wählt, der sich wappenmäßig gut wiedergeben lässt. Durch die Wahl der Farben für die obere Schildhälfte (Weiß-Rot) wird zudem darauf hingewiesen, dass Riedenheim zur Landesherrschaft des Würzburger Bischofs gehörte, dessen Wappen diese Farben zeigte.
Datum der Genehmigung des Wappens: 27.10.1969
Entwurfsfertiger des Wappens: Karl Haas, Kronach
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