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Burgdaten

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Ereignisse

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Burgnr.: 104
Burg Rieneck, Rheineck
Ort: Rieneck, Gemeinde Rieneck, Landkreis Main-Spessart, Unterfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 12. Jh.
Funktion
Seit 1339: Lehenburg
Bauform
Seit 12. Jh.: Höhenburg
Burgherren
1179-1333: Grafen von Rieneck
1339-1489: Erzstift Mainz
1339-1489: Grafen von Hanau
Seit 1339: Herren von Hohenlohe
Seit 1339: Grafen von Rieneck

Ereignisse

11. Jh.
Obwohl die Burg Rieneck erst 1179 zum ersten Mal namentlich erwähnt wird, könnte der Bau selbst - eventuell auch unter anderem Namen - vielleicht bis aufs 11. Jahrhundert zurückgehen.
Literaturnachweis: Ruf: Rieneck II, S. 126.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Grafen von Rieneck. Genealogie und Territorienbildung. Bd. 2: Herkunftstheorien und Systematik der Territorienbildung, Würzburg 1984.
Eintragsnr.: 1165
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„Burg Rieneck, Rheineck (11. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1165), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1165 (Stand: 8.5.2024).
Um 1168
Mit der Errichtung der Burg Rieneck um 1168 entsteht auch bereits der siebeneckige Bergfried der Burg, die ins Mauerwerk eingelassene Kapelle, der Kern der Burghofkapelle und Teile eines Wohnbaus. In Folge des Burgenbaus entsteht auch der Ort Rieneck, der später um 1250 mit Stadtrechten ausgestattet wird.
Literaturnachweis: Schecher: Rieneck, S. 624-625; Schilling: Burgen Unterfrankens, S. 354; Rahrbach: Burgen, S. 80.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rieneck, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 624-625.
Schilling, Walter: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens, Würzburg 2012.
Rahrbach, Anton/Schöffl, Jörg/Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den unterfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 2002.
Eintragsnr.: 1166
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„Burg Rieneck, Rheineck (Um 1168)“ (Eintragsnr.: 1166), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1166 (Stand: 8.5.2024).
1179
1179 wird die Burg Rieneck zum ersten Mal namentlich erwähnt.
Literaturnachweis: Ruf: Rieneck I, S. 133.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Die Grafen von Rieneck. Genealogie und Territorienbildung. Bd. 1: Genealogie 1085 bis 1559 und Epochen der Territorienbildung, Würzburg 1984.
Eintragsnr.: 1167
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„Burg Rieneck, Rheineck (1179)“ (Eintragsnr.: 1167), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1167 (Stand: 8.5.2024).
Um 1200
Der sogenannte "Dünne Turm" der Burg Rieneck wird um 1200 erbaut.
Literaturnachweis: Rahrbach: Burgen, S. 80.
Volltitel der Literatur
Rahrbach, Anton/Schöffl, Jörg/Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den unterfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 2002.
Eintragsnr.: 1168
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„Burg Rieneck, Rheineck (Um 1200)“ (Eintragsnr.: 1168), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1168 (Stand: 8.5.2024).
13. Jh.
Die freistehende Burgkapelle St. Fabian und Sebastian der Burg Rieneck entsteht im 13. Jahrhundert.
Literaturnachweis: Breuer: Franken, S. 708.
Volltitel der Literatur
Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.
Eintragsnr.: 1169
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„Burg Rieneck, Rheineck (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1169), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1169 (Stand: 8.5.2024).
13. Jh.
Über dem Portal der Burg Rieneck werden später zwei Steine aus dem 13. Jahrhundert eingefügt, bei denen es sich um ehemalige Grabsteine gehandelt haben könnte.
Literaturnachweis: Breuer: Franken, S. 708.
Volltitel der Literatur
Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.
Eintragsnr.: 1170
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„Burg Rieneck, Rheineck (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1170), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1170 (Stand: 8.5.2024).
1272
1272 wird Elisabeth von Rieneck-Rothenfels, die Tochter von Ludwig III. von Rieneck-Rothenfels, mit Ulrich von Hanau verlobt. Zudem wird ihr derselbe Erbanteil wie ihren Brüdern zugesichert. Damit erscheinen ab dieser Zeit die Herren von Hanau als Mitherren von Burg und Stadt Rieneck sowie anderer Güter, darunter auch die Burg Partenstein. Der hanauische Anteil belief sich dabei vermutlich in Rieneck bei einem Viertel, in Partenstein bei der Hälfte.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 43.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1171
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„Burg Rieneck, Rheineck u.a. (1272)“ (Eintragsnr.: 1171), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1171 (Stand: 8.5.2024).
Um 1300
Nach dem Scheitern des Versuchs der Grafen von Rieneck, im Spessart eine größere Territorialherrschaft aufzubauen, und dem Konflikt mit dem Erzstift Mainz Mitte des 13. Jahrhunderts verlagern die Rienecker um die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert ihren Schwerpunkt nach Lohr am Main. In Folge dessen verliert die Burg Rieneck an Bedeutung und wird bis zum 16. Jahrhundert nur noch ein Verschreibungs-, Tausch- und Kaufobjekt für die Rienecker.
Literaturnachweis: Schecher: Rieneck, S. 625.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rieneck, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 624-625.
Eintragsnr.: 1172
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„Burg Rieneck, Rheineck (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 1172), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1172 (Stand: 8.5.2024).
14.-16. Jh.
Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert ist die Burg Rieneck mit der Abnahme ihrer Bedeutung für die Rienecker in erster Linie nur noch ein Verschreibungs-, Tausch- und Kaufobjekt.
Literaturnachweis: Schecher: Rieneck, S. 625.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rieneck, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 624-625.
Eintragsnr.: 1174
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„Burg Rieneck, Rheineck (14.-16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1174), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1174 (Stand: 8.5.2024).
1314
1314 wird ein "unterer" Turm der Burg Rieneck erwähnt, der heute allerdings abgebrochen ist.
Literaturnachweis: Rahrbach: Burgen, S. 80.
Volltitel der Literatur
Rahrbach, Anton/Schöffl, Jörg/Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den unterfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 2002.
Eintragsnr.: 1173
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rieneck, Rheineck (1314)“ (Eintragsnr.: 1173), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1173 (Stand: 8.5.2024).
22.7.1333
Nach dem Tod Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels 1333 kommt es zum Konflikt um den Besitz seiner Linie der Rienecker, unter anderem weil er zuvor versucht hat, seine einzige Tochter Udelhilt als Erbin einzusetzen, wogegen sowohl die übrigen Rienecker, als auch die mit Ludwig V. verschwägerten Hanauer und seine beiden Lehensherren Würzburg und Mainz protestieren, die die weibliche Lehensfolge nicht anerkennen. Vor diesem Hintergrund besetzen Kraft II. von Hohenlohe, der Schwager Ludwigs V., und Ulrich II. von Hanau die Burgen Rieneck und Partenstein und erkennen im Juli 1333 auch im Namen der unmündigen Udelhilt die Anlagen als Mainzer Lehen an und erbitten sich eine Mainzer Bestätigung ihrer Rechte. Dabei scheinen sie die anteiligen Besitzrechte der übrigen Rienecker zu übergehen bzw. scheinen sie die Burgen im Zuge dieses Konflikts gewaltsam einzunehmen. Die übergangenen Rienecker wenden sich deshalb an Kaiser Ludwig den Bayern, was allerdings erfolglos bleibt.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10; Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1143
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (22.7.1333)“ (Eintragsnr.: 1143), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1143 (Stand: 8.5.2024).
1333
Unmittelbar nach dem Tod Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels 1333 besetzen Kraft II. von Hohenlohe, der Schwager Ludwigs V., und Ulrich II. von Hanau die Burgen Rieneck, Partenstein und Rothenfels, die sie die folgenden Jahre auch besetzt halten. Im Falle von Rothenfels sorgt die Belehnung Krafts von Hohenlohe mit der Hälfte der Burg und ihren Zugehörungen durch den nur kurz regierenden Würzburger Bischof Hermann II. Hummel von Lichtenberg für weitere rechtliche Komplikationen, nachdem so die Herren von Hohenlohe weitere, rechtliche Ansprüche an der Burg erhalten. Die Belehnung wird auch prompt von seinem Nachfolger nicht erneuert.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 57.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1196
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„Burg Rothenfels u.a. (1333)“ (Eintragsnr.: 1196), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1196 (Stand: 8.5.2024).
8.7.1334
Als die Burgen Partenstein und Rieneck auch 1334 noch immer durch die Hanauer und Hohenloher besetzt sind, schließen die zuvor übergangenen Grafen von Rieneck und das Erzstift Mainz ein Bündnis, nach dem sie auf gegeneinander gerichtete Ansprüche verzichten und jeden Gewinn aus dem Erbe Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels untereinander aufteilen wollen. Davon ausgenommen ist nur die Burg Partenstein, die komplett an Mainz gehen soll.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Eintragsnr.: 1144
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (8.7.1334)“ (Eintragsnr.: 1144), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1144 (Stand: 8.5.2024).
7.5.1339
1339 schließen der Bischof von Würzburg und der Erzbischof von Mainz ein Bündnis. Demnach soll Würzburg Mainz dabei helfen, einen Teil von Burg und Stadt Rieneck sowie die Burg Partenstein zu erobern, während Mainz Würzburg bei der Eroberung von Gemünden und Rothenfels helfen soll.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10; Mogge: Uralt Haus, S. 57.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1145
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (7.5.1339)“ (Eintragsnr.: 1145), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1145 (Stand: 8.5.2024).
1339
1339 werden drei Gerichtstage bezüglich des Konflikts des Erzstifts Mainz mit den Herren von Hohenlohe und den Grafen von Hanau vor dem Mainzer Lehengericht anberaumt und bei allen wird geurteilt, dass die von Hohenlohe und Hanau besetzten Güter - darunter die Burgen Rieneck und Partenstein - eingezogen werden sollen.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10; Loibl: Partenstein, S. 30; Christ: Lohr, S. 91.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Loibl, Werner: Burg Partenstein, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 29-36.
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1146
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (1339)“ (Eintragsnr.: 1146), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1146 (Stand: 8.5.2024).
Oktober 1339
Im Oktober 1339 einigt sich das Erzstift Mainz mit den Herren von Hohenlohe und den Grafen von Hanau. Demnach fällt die Burg Partenstein zur Hälfte an das Erzstift und zur Hälfte an Hanau und Hohenlohe und die Burg Rieneck zu einem Viertel an Mainz, zu einem Viertel an Hohenlohe und Hanau und zur Hälfte an die verbliebenen Grafen von Rieneck. Ob und wie die Tochter Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels, Udelhilt, die nach ihrem Vater eigentlich die Erbin hätte sein sollen, noch eine Rolle spielt, ist unklar.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Eintragsnr.: 1147
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„Burg Rieneck, Rheineck u.a. (Oktober 1339)“ (Eintragsnr.: 1147), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1147 (Stand: 8.5.2024).
1344
1344 wird Johann von Hohelin als mainzischer Erbburgmann auf der Burg Rieneck eingesetzt.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1175
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„Burg Rieneck, Rheineck (1344)“ (Eintragsnr.: 1175), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1175 (Stand: 8.5.2024).
1344
1344 verpfändet das Erzstift Mainz seinen Anteil an den Burgen und Ämtern in Rieneck und Partenstein an Johann von Hohenlohe und Friedrich Schlerissen.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1149
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„Burg Rieneck, Rheineck u.a. (1344)“ (Eintragsnr.: 1149), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1149 (Stand: 8.5.2024).
1346
1346 und 1351 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck an die Herren von Grumbach verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1176
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„Burg Rieneck, Rheineck (1346)“ (Eintragsnr.: 1176), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1176 (Stand: 8.5.2024).
1351
1346 und 1351 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck an die Herren von Grumbach verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1177
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„Burg Rieneck, Rheineck (1351)“ (Eintragsnr.: 1177), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1177 (Stand: 8.5.2024).
1352
1352 werden die Mainzer Anteile an Burg und Stadt Rieneck sowie der Burg Partenstein an die Grafen von Rieneck verpfändet, wobei auch festgelegt wird, dass die Burg Partenstein im Falle eventueller Fehden zwischen Rieneck und Mainz neutral bleiben soll. Die Verpfändung führt zum Streit mit Ulrich III. von Hanau, der ebenfalls Anteile an Partenstein besitzt.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46; Ruf: Partenstein, S. 11.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Eintragsnr.: 1150
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„Burg Rieneck, Rheineck u.a. (1352)“ (Eintragsnr.: 1150), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1150 (Stand: 8.5.2024).
1410
1352, 1410, 1470 und 1489-1559 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck je an die Grafen von Rieneck verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1178
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„Burg Rieneck, Rheineck (1410)“ (Eintragsnr.: 1178), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1178 (Stand: 8.5.2024).
1442
1442 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck an Wombold verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1181
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„Burg Rieneck, Rheineck (1442)“ (Eintragsnr.: 1181), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1181 (Stand: 8.5.2024).
1446
Vor 1446 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck an Gebsattel verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1182
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„Burg Rieneck, Rheineck (1446)“ (Eintragsnr.: 1182), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1182 (Stand: 8.5.2024).
1470
1352, 1410, 1470 und 1489-1559 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck je an die Grafen von Rieneck verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1179
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„Burg Rieneck, Rheineck (1470)“ (Eintragsnr.: 1179), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1179 (Stand: 8.5.2024).
1489
Anfang 1489 verkauft Philipp II. von Rieneck die Burg Partenstein zurück an das Erzstift Mainz und erhält dafür den Mainzer Teil der Burg Rieneck, der bis zum Aussterben der Grafen 1559 auch in deren Besitz bleibt. Partenstein dagegen wird erst im 17. Jahrhundert zerstört.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 11-12.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Eintragsnr.: 1161
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (1489)“ (Eintragsnr.: 1161), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1161 (Stand: 8.5.2024).
1489-1559
1352, 1410, 1470 und 1489-1559 wird der Mainzer Teil der Burg Rieneck je an die Grafen von Rieneck verpfändet.
Literaturnachweis: Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1180
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„Burg Rieneck, Rheineck (1489-1559)“ (Eintragsnr.: 1180), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1180 (Stand: 8.5.2024).