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Ereignisse

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Ereignisse

Um 1480
Eine Inschrift über dem Portal des äußeren Tores der Burg Veldenstein soll belegen, dass der Baumeister Erhard Bornacz die mauern, thurn und thore um 1480 in Stand setzt. Vermutlich soll die Burg besser gegen die effizienter werdende Belagerungsartillerie geschützt sein sowie tauglicher für die Platzierung eigener Büchsen und Geschütze werden. Unter Bischof Philipp von Henneberg werden zudem die Amts-, Wohn- und Repräsentationsbauten der Burg erneuert. Für diese umfassenden Baumaßnahmen lassen sich auch archivalische Belege anführen.
Literaturnachweis: Conrad: Veldenstein 1, S. 43-44; Giersch: Burgen, S. 290; Pfistermeister: Wehrhaftes Franken 1, S. 72.
Volltitel der Literatur

Conrad, Mathias: Burg Veldenstein. Die Befestigungswerke, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,62/63 (2013/2014), S. 43-48.

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Pfistermeister, Ursula: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Nürnberg (= Wehrhaftes Franken, Bd. 1), Nürnberg 2000.

Eintragsnr.: 3005
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Veldenstein (Um 1480)“ (Eintragsnr.: 3005), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3005 (Stand: 26.10.2025).
1470
Kaiser Friedrich III. veranlasst Baumaßnahmen auf der Kaiserburg im Vorfeld seines Besuches. Nach dem Baumeisterbuch des Endres Tucher, befindet sich 1470 in der Vorburg der Kaiserburg die äußere Küche in mehreren Räumen. Die Spülwasserrinnen führen das Abwasser demnach über den Zwinger in den Stadtgraben. Das Dach und die Fenster des Palas werden ausgebessert und die Ausstattung der Räume und der Küchen wird festgehalten. Im Anschluss an den oberen Saal nennt Tucher die stuben neben des keissers grün kammer, dorinnen man rat helt. In des keisers grün kammer befindet sich das Schlafgemach des Kaisers, mit seinem Bett, einer langen Tafel und in der Kammer daneben drei weitere Betten.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 130.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Eintragsnr.: 3114
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Burggrafenburg u.a. (1470)“ (Eintragsnr.: 3114), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3114 (Stand: 26.10.2025).
1474
An der südlichen Mauer der Burg Altenburg bei Bamberg finden sich das Wappen des Bamberger Bischofs Georg von Schaumberg und das Bamberger Wappen mit der Jahreszahl 1474.
Literaturnachweis: Breuer: Altenburg, S. 15; Pfeil: Altenburg, S. 62; Schmelzing: Altenburg, S. 10.
Volltitel der Literatur

Breuer, Tilmann: Die Altenburg bei Bamberg (= Große Baudenkmäler, Bd. 193), München, Berlin 1965.

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Schmelzing, Moritz: Kurze Beschreibung und Geschichte der Altenburg bei Bamberg: mit einer Karte "Die Umgebung der Altenburg", Bamberg 1883.

Eintragsnr.: 2122
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„Burg Altenburg (1474)“ (Eintragsnr.: 2122), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2122 (Stand: 26.10.2025).
1475-1489
Unter den Bamberger Bischöfen Philipp von Henneberg und Heinrich III. Groß von Trockau wird die Alte Hofhaltung in Bamberg um- bzw. neu gebaut.
Literaturnachweis: Zeune: Domburg 1470, S. 93.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Domburg und Alte Hofhaltung von 1470/80 bis zum Barock, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg .

Eintragsnr.: 2075
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„Burg Burg Bamberg, Babenburg, Alte Hofhaltung (1475-1489)“ (Eintragsnr.: 2075), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2075 (Stand: 26.10.2025).
1483
Auf dem "Apostelabschied" von 1483 ist die Burg Altenburg bei Bamberg abgebildet. Das Gemälde kann einen Eindruck zum Aussehen der Anlage im späten 15. Jahrhundert geben, auch wenn seine Genauigkeit angezweifelt werden muss, wie sich z.B. an der Frage nach einem Vorgängerbau des Scharwachttürmchens an der Nordwestecke von 1514 zeigt. Auf dem Gemälde sind allerdings auch zwei Ecktürme an der östlichen Wehrmauer der Anlage zu sehen, deren reale Existenz auf Plänen aus dem 18. Jahrhundert erneut bestätigt wird.
Literaturnachweis: Pfeil: Altenburg, S. 5, 36, 64; Wintergerst: Hangschnitt, S. 133.
Volltitel der Literatur

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Wintergerst, Magnus: Ein Hangschnitt auf der Altenburg bei Bamberg, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1999 (2000), S. 133-134.

Eintragsnr.: 2124
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„Burg Altenburg (1483)“ (Eintragsnr.: 2124), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2124 (Stand: 26.10.2025).
1483-1509
Der "Apostelabschied" von 1483 bildet unter anderem die Gebäude im mittelalterlichen Burghof der Burg Altenburg bis zum Umbau der Anlage und des Palas 1509 ab. Dabei lässt sich ein zweigeschossiger Palas mit einem großen, rechteckigen Wohnturm mit fünf Stockwerken an der Nordostecke erkennen. Die wehrhafte Bauweise des Turms lässt darauf schließen, dass er ursprünglich freistand. Über die Entstehungszeit dieses Wohnturms ist nichts bekannt, allerdings wurden diese Art verteidigungsfähige Wohntürme meistens im 13. und vereinzelt im 14. Jahrhundert errichtet. Es fehlen zwar genaue Pläne des Palas während des Umbaus 1509, allerdings scheint der Wohnturm zu diesem Zeitpunkt bereits auf die Höhe des Palas abgebrochen zu sein.
Literaturnachweis: Pfeil: Altenburg, S. 65.
Volltitel der Literatur

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Eintragsnr.: 2126
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„Burg Altenburg (1483-1509)“ (Eintragsnr.: 2126), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2126 (Stand: 26.10.2025).
1484-1494
Nur drei Jahre nachdem die Kapelle, die offenbar vorher uf dem Kesthof stand, nach Mainberg versetzt wurde, wird mit der Errichtung einer neuen Kapelle komplett aus Stein begonnen. Wie schon bei der Versetzung der alten Kapelle erfolgen die Baumaßnahmen unter Leitung des Baumeisters Anton von Brunn, der sich mit einer auf 1486 datierten Inschrift unter der Kanzel verewigt. Der Bau der Kapelle wird 1494 abgeschlossen, wobei die Schlusssteine bis heute das Wappen der Henneberger auf der einen und das der Braunschweiger, der Herkunftsfamilie Margaretes von Henneberg, tragen.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 38.
Volltitel der Literatur

Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.

Eintragsnr.: 1575
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„Burg Mainberg (1484-1494)“ (Eintragsnr.: 1575), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1575 (Stand: 26.10.2025).
1485/1486
Die Veldensteiner Amtsrechnung von 1485/1486 belegt Baumaßnahmen durch den Steinmetzmeister Hanns Keil und den Zimmermeister Franz Streit. Es entsteht ein neues Stallgebäude und eine Zisterne. Zudem belegen die Umbauten fürstliche Gemächer für den Besuch des Bischofs oder anderer hoher Herren, sowie eine Pflegerwohnung. Später im 16. Jahrhundert werden drei repräsentative Säle für hohe Gäste bezeugt, von denen mindestens zwei getäfelte Wände aufweisen. Außerdem besteht eine eigene Badstube auf der Burg.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 290-291; Giersch: Nachträge, S. 51.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Giersch, Robert: Nachträge zur Geschichte der Burg Veldenstein, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,62/63 (2013/2014), S. 49-80.

Eintragsnr.: 3007
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Veldenstein (1485/1486)“ (Eintragsnr.: 3007), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3007 (Stand: 26.10.2025).
1486
Am Palas der Burg Mainberg ist hofseitig im ersten Obergeschoss eine große Wappentafel mit den von Engeln getragenen Wappen der Henneberger und Braunschweiger angebracht. Eine dazugehörige Inschrift verweist auf Margarete von Henneberg, geborene Herzogin von Braunschweig, und das Jahr 1486.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 98.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.

Eintragsnr.: 1577
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Mainberg (1486)“ (Eintragsnr.: 1577), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1577 (Stand: 26.10.2025).
1486
Aus der Korrespondenz zwischen dem Baumeister Anton von Brunn und Margarete von Henneberg-Schleusingen geht hervor, dass er sie 1486, als Bauarbeiten am Südflügel der Burg Mainberg vorgenommen werden, um die Erlaubnis bat, den Turmraum, der wohl als Kanzlei vorgesehen war, mit dem anschließenden Raum zusammen zu legen, um dort standesgemäße Räume für den Burgherren einzurichten statt Räumlichkeiten für die Kanzlei.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 128, 135.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.

Eintragsnr.: 1578
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Mainberg (1486)“ (Eintragsnr.: 1578), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1578 (Stand: 26.10.2025).
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