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Ereignisse

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Ereignisse

1258
1258 wird die untere Burg auf dem Herrenberg in der Nähe des Ortes Castell als castrum dictum Kastel erwähnt, was dafür spricht, dass es sich dabei um den ursprünglichen Sitz der Grafen der Castell dort gehandelt hat. Bei derselben Gelegenheit wird die zweite Burganlage als purch ze Kastel erwähnt. Für beide werden außerdem eigene Kapellen genannt.
Literaturnachweis: Rahrbach: Burgen, S. 58; Ettel: Burgen, S. 106.
Volltitel der Literatur

Rahrbach, Anton/Schöffl, Jörg/Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den unterfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 2002.

Ettel, Peter: Die Burgen zu Castell und ihre Bewertung im Rahmen des frühmittelalterlichen Burgenbaus in Franken, in: Wendehorst, Alfred (Hg.): Das Land zwischen Main und Steigerwald im Mittelalter, Erlangen 1998, S. 99-145.

Eintragsnr.: 804
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altkastell/ Altcastell, Untere Burg u.a. (1258)“ (Eintragsnr.: 804), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=804 (Stand: 4.5.2025).
1265
1265 wird von Bischof Iring von Würzburg eine Burgkapelle auf der Veste bestätigt.
Literaturnachweis: Weschenfelder: Coburg, S. 32.
Volltitel der Literatur

Weschenfelder, Claus: Veste Coburg. Geschichte und Gestalt, Heidelberg 2005.

Eintragsnr.: 4736
Verknüpfte Burgen
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„Burg Veste Coburg (1265)“ (Eintragsnr.: 4736), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4736 (Stand: 4.5.2025).
Ende 13. Jh.
Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wird der Kapellenturm der Kaiserburg aufgestockt und der Saalbau weitgehend erneuert.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 17.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.

Eintragsnr.: 3159
Verknüpfte Burgen
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„Burg Kaiserburg (Ende 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3159), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3159 (Stand: 4.5.2025).
Ende 13. Jh.
An der Südseite des äußeren Berings der Burg Colmberg liegt ein großes, kelchförmiges Taufbecken aus Sandstein, das mit Spitzbogenblendfries und Wulsten frühgotisch verziert ist und vermutlich ins späte 13. Jahrhundert zu datieren ist.
Literaturnachweis: Fehring: Ansbach, S. 90.
Volltitel der Literatur

Fehring, Günter: Stadt und Landkreis Ansbach, München 1958.

Eintragsnr.: 4209
Verknüpfte Burgen
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„Burg in Colmberg (Ende 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4209), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4209 (Stand: 4.5.2025).
1267/1268
Die Kapelle der Burggrafenburg wird erstmals als Otmarskapelle erwähnt (capella s. Othmari), als der Bamberger Bischof Berthold das Patronat an das Kloster St. Egidien überträgt. Burggraf Friedrich III. scheint die Kapelle im selben Jahr dem Kloster zu schenken und bezeichnet im Zuge dessen die Burggrafenburg erstmals als nostra residentia.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 27; Friedel: Nürnberger Burg, S. 18, 73; Mummenhoff: Nürnberg, S. 15.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Mummenhoff, Ernst: Die Burg zu Nürnberg. Die Burg zu Nürnberg. Geschichtlicher Führer für Einheimische und Fremde, 4 Aufl., Nürnberg 1997.

Eintragsnr.: 3079
Verknüpfte Burgen
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„Burg Burggrafenburg (1267/1268)“ (Eintragsnr.: 3079), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3079 (Stand: 4.5.2025).
Nach 1273
Der Bau der später als Walpurgiskapelle bezeichneten Kapelle der Burggrafenburg wird wohl nach 1273 durch die Burggrafen von Nürnberg errichtet. Sie ist ein Nachfolgerbau der von den Grafen von Raabs errichteten, östlich gelegenen Eigenkapelle.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 125.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Eintragsnr.: 3081
Verknüpfte Burgen
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„Burg Burggrafenburg (Nach 1273)“ (Eintragsnr.: 3081), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3081 (Stand: 4.5.2025).
1273-1291
Nach dem Interregnum nutzt der neue König aus dem Geschlecht der Habsburger Rudolf I. die Nürnberger Burg als Residenz und veranlasst umfassende bauliche Maßnahmen. Der hochaufragende Sinwellturm, der als Bergfried gilt, wird im Zuge dessen errichtet.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 6, 32.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.

Eintragsnr.: 3161
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„Burg Kaiserburg (1273-1291)“ (Eintragsnr.: 3161), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3161 (Stand: 4.5.2025).
12.4.1284
Bis zum 2. April 1284 muss die neue Kapelle der Burg in Aschaffenburg errichtet und geweiht worden sein.
Literaturnachweis: Spies: Burg, S. 9.
Volltitel der Literatur

Spies, Hans-Bernd: Burg und Schloß Johannisburg zu Aschaffenburg im Spiegel schriftlicher Quellen, in: Ermischer, Gerhard (Hg.): Schlossarchäologie. Funde zu Schloß Johannisburg in Aschaffenburg, Aschaffenburg 1996, S. 8-17.

Eintragsnr.: 635
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„Burg in Aschaffenburg (12.4.1284)“ (Eintragsnr.: 635), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=635 (Stand: 4.5.2025).
Um 1299
Die Könige Adolf von Nassau und Albrecht von Habsburg veranlassen die Errichtung des Palas und der oberen Teile des Kapellenturms. Sie halten sich auch häufig in Nürnberg auf, wobei unklar ist, wie oft sie tatsächlich auf der Burg verweilen.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 6; Friedel: Nürnberger Burg, S. 18-19, 144; Forster: Burgkapelle, S. 18.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Forster, Christian: Die Nürnberger Burgkapelle, in: Jirí Fajt/Markus Hörsch/Marius Winzeler (Hg.): Nürnbergs Glanz. Studien zu Architektur und Ausstattung seiner Kirchen in Mittelalter und Früher Neuzeit, Wien [u.a.] 2019, S. 15-59.

Eintragsnr.: 3163
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Kaiserburg (Um 1299)“ (Eintragsnr.: 3163), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3163 (Stand: 4.5.2025).
Um 1300
Die Burgkappelle der Burg in Ellingen wird um 1300 errichtet.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 110.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Eintragsnr.: 1824
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Ellingen (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 1824), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1824 (Stand: 4.5.2025).
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