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Ereignisse

Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

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Ereignisse

1506
Ein Urbar Friedrichs von Schwarzenberg über die Herrschaft Schwarzenberg aus dem Jahre 1506 und eines über die Herrschaft Hohenlandsberg legen dar, dass zu der Burg Schwarzenberg 30 Ortschaften und zur Burg Hohenlandsberg 26 Ortschaften, Untertanen und Lehensleute gehören. In den meisten Orten liegt auch die Gerichtsbarkeit und die vogteiliche Obrigkeit bei den Herren von Schwarzenberg.
Literaturnachweis: Andraschko: Schwarzenberg, S. 22-23.
Volltitel der Literatur

Andraschko, Ferdinand: Schloß Schwarzenberg im Wandel der Zeiten, Neustadt an der Aisch 1967.

Eintragsnr.: 1640
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schwarzenberg u.a. (1506)“ (Eintragsnr.: 1640), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1640 (Stand: 4.5.2025).
1508
Das Amt Reicheneck bezieht 1508 folgende Einnahmen: 59 Gulden, 3 Pfund 27 Pfennig Zins, 683 Käse, 58 ½ Muttkäse, 107 Fastnachthennen, 40 Herbsthühner, 7 Erbweck, 550 Eier, einen Kloben Flachs, 2 Scheuben Salz, 1 Pfund Wachs, 17 ½ Meß Korn, 15 Meß Hafer, 14 ½ Meß Weizen. Weitere Einkünfte in diesem Jahr betragen 10 ½ Metzen Korn und 5 Meß Hafer, 36 Gulden Heugeld, 30 Gulden Ungeld, 10 Gulden vom Fischwasser im Happach, 30 Pfund von der Vogelweide, 4 Gulden Handlon und 2 Gulden vom Verpruch der Mundleute. Das Salland wird vom Bauhof aus verwaltet, der vor der Burg liegt. Dazu zählen 54 ½ Morgen Ackerland, 20 Tagwerk Wiesen und 137 Morgen Wald. Zur Bebauung fronen die Bauleute von 44 ½ Gütern mit 74 Pferden, von 60 Gütern mit Leibfron und von 4 Gütern mit der Hacke. Der Ertrag des Sallandes beläuft sich durchschnittlich auf 50 bis 60 Summer Getreide, deren Verkauf bringt etwa 50 Gulden ein. Der Holzerlös beläuft sich auf 5 Gulden.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 89.
Volltitel der Literatur

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2799
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reicheneck (1508)“ (Eintragsnr.: 2799), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2799 (Stand: 4.5.2025).
15.9.1511
Die Reichsstadt Nürnberg erwirbt den hohen Wildbann von den Schenken von Reicheneck, die dieses Privileg als Reichsafterlehen von den Landgrafen von Leuchtenberg innehatten, um 650 Gulden. Der Pfleger der Burg ist fortan Schirmherr des Wildbanns, bei Jagden müssen die Untertanen der Burg Jäger, Hundsknechte und Hunde in Kost nehmen. Im Gegenzug erhielt jede Mannschaft eine jährliche Geldabgabe von 70 Pfennigen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 89.
Volltitel der Literatur

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2805
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„Burg Reicheneck (15.9.1511)“ (Eintragsnr.: 2805), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2805 (Stand: 4.5.2025).
1515
Die Burg Lichtenau verfügt über landwirtschaftlich nutzbare Zugehörungen, die sich auf zehneinviertel Tagwerk Wiesen und 20 Morgen Acker belaufen und um die privatrechtlich genutzte Ortsflur, die 40 Tagwerk Wiesen und 210 Morgen Acker umfasst, ergänzt wird.
Literaturnachweis: Rechter: Lichtenau, S. 7-8.
Volltitel der Literatur

Rechter, Gerhard: Lichtenau und seine Menschen. Die Festung, der Marktort und die Grundherrschaft seit dem 15. Jahrhundert. Ein Häuserbuch (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, Bd. 25), Nürnberg 2010.

Eintragsnr.: 4383
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„Burg in Lichtenau (1515)“ (Eintragsnr.: 4383), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4383 (Stand: 4.5.2025).
3.5.1516
Der Nürnberger Sigmund Pfinzing erwirbt das Amt Marloffstein pfandweise von Bischof Georg Schenk von Limpurg. Er muss dafür die Pfandsumme von 1.170 Gulden direkt an die Haller weiterüberweisen. Für diese Summe löste der Bischof einen Tag zuvor das Amt aus der Pfandschaft. Zu der Verpfändung zählt noch der Halbbau (= Halbpacht), ein Schaftrieb, Gärten, Wiesen, Äcker und Hölzer, Wasser, eine Weide, die Zehnten auf den Wiesen zum Creutzbach und von den Seen in Rosenbach und von anderen Weihern, die Zinsen und Güter in Neunkirchen. Dazu zählen auch die beiden Gütlein bei der Burg Marloffstein, die zuvor Albrecht Strobel und sein Sohn Jörg und nachfolgend andere Amtsmänner besaßen. Weiterhin wurde festgestellt, daß inzwischen drei Burggüter um 860 Gulden gekauft und zum Burggut geschlagen worden sind, die von den Amtmännern auch genutzt wurden. Der Bischof behält sich außerdem das Öffnungsrecht vor und der Amtmann muss sich im Kriegsfall selbst bewaffnen und verpflegen. Dem Amtmann wird auch die Verpflichtung auferlegt, für sämtliche Schäden an der Burg aufzukommen, es sei denn, es handelt sich um Kriegsschäden.
Literaturnachweis: Endres: Marloffstein, S. 12; Mayer: Marloffstein, S. 41.
Volltitel der Literatur

Endres, Rudolf: Aus der Geschichte von Marloffstein, in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 36 (1988), S. 5-42.

Mayer, Manfred: Marloffstein. Marloffstein, Rathsberg, Atzelsberg, Adlitz aus Archiven, Erzählungen u. Sagen, Erlangen 1988.

Eintragsnr.: 2452
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„Burg Marloffstein (3.5.1516)“ (Eintragsnr.: 2452), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2452 (Stand: 4.5.2025).
1518
Die Weiher und der Sitz darin bei Pillenreuth befinden sich in einem schlechten Zustand. Diese Situation veranlasst die Stadt Nürnberg, die sechs reichslehnbaren Weiher, den Hof zum Weyerhaus und weitere Weiher dem landpaumeister Hans Behaim den Jüngeren zu Aftererb zu verleihen. Die Verleihung wird offenbar durch Kaiser Maximilian bestätigt. Er verpflichtet sich, den Sitz ausschließlich an Nürnberger Bürger weiterzuverkaufen. Weiterhin erhält der Besitzer des Weiherhauses das Recht, Holz aus dem Lorenzer Wald zu schlagen sowie das Feuerrecht. Die Gesamtsumme des Geschäftes beläuft sich auf 1.125 Gulden.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 484; Alberti: Weiherhaus, S. 27.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Boesch, Toni: Herrensitz Weiherhaus. Bei Pillenreuth (= Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft, Bd. 39), Nürnberg 1990.

Eintragsnr.: 3565
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„Burg in Worzeldorf (1518)“ (Eintragsnr.: 3565), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3565 (Stand: 4.5.2025).
1520
Lienhard Rampfler nimmt auf Burg Reicheneck das Amt des Jägers wahr.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 92.
Volltitel der Literatur

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2812
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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2812), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2812 (Stand: 4.5.2025).
1522
Kaspar von Guttenberg kauft vom Augustinerkloster in Kulmbach für 400 Gulden die Mühle bei der Burg Steinenhaus, die durch markgräflichen Schiedsspruch aus dem Jahre 1515 eigentlich bereits seinem Vorgänger Moritz von Guttenberg zuerkannt worden war.
Literaturnachweis: Barth: Kulmbach 1, S. 437.
Volltitel der Literatur

Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis /1, München 2012.

Eintragsnr.: 3760
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Steinenhausen (1522)“ (Eintragsnr.: 3760), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3760 (Stand: 4.5.2025).
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