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Ereignisse

Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

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Ereignisse

1430-1438
Der Lausitzer Festungsbaumeister Johann Glöckner von Zittau leitet die Arbeiten am Graben hinter der Nürnberger Burg. Zu den Arbeiten an des Königs Veste werden alle Nürnberger Bürger über 12 Jahre aufgerufen.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 22, 128-129.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Eintragsnr.: 3107
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burggrafenburg u.a. (1430-1438)“ (Eintragsnr.: 3107), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3107 (Stand: 4.5.2025).
1430
Nach der Zerstörung Kulmbachs 1430 durch die Hussiten wird auch die Plassenburg belagert. Ein Angriff der Hussiten wird jedoch unter dem Hauptmann auf dem Gebirg, Hartung von Egloffstein, erfolgreich abgewehrt.
Literaturnachweis: Bauriedel: Befestigungen, S. 85; Egloffstein: Oberfranken, S. 346.
Volltitel der Literatur

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Egloffstein, Albrecht von und zu: Schlösser und Burgen in Oberfranken: ein Handbuch, Frankfurt am Main 1972.

Eintragsnr.: 3646
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Plassenburg (1430)“ (Eintragsnr.: 3646), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3646 (Stand: 4.5.2025).
1430
Auf der Burg Zwernitz wird der Waffenstillstandsvertrag zwischen dem Hussiten-Anführer Prokop und dem Burggrafen Friedrich VI. geschlossen, der die Burg vor der Zerstörung bewahrt.
Literaturnachweis: Pfistermeister: Franken, S. 111.
Volltitel der Literatur

Pfistermeister, UrsulaFranken, München 1991.

Eintragsnr.: 3737
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Zwernitz (1430)“ (Eintragsnr.: 3737), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3737 (Stand: 4.5.2025).
1433
Johann, genannt der Alchemist und Bruder des Albrecht Achilles, verfasst auf der Cadolzburg das Werk "Buch der Heiligen Dreifaltigkeit" mit alchmistischem Inhalt, das er seinem Vater Kurfürst Friedrich I. übergibt.
Literaturnachweis: Burger: Cadolzburg, S. 24.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Die Cadolzburg. Dynastenburg der Hohenzollern und markgräflicher Amtssitz, Nürnberg 2005.

Eintragsnr.: 4811
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Cadolzburg (1433)“ (Eintragsnr.: 4811), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4811 (Stand: 4.5.2025).
1438
Im Zuge der Hirschhorner Fehde, an der sich der Albrecht VI. von Egloffstein beteiligte, wird Ende 1438 der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn durch Hans von Hirschhorn gefangen genommen und auf die Burg Reicheneck gebracht.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 2777
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reicheneck (1438)“ (Eintragsnr.: 2777), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2777 (Stand: 4.5.2025).
12.3.1439
Markgraf Friedrich I. von Brandenburg und Bischof Albrecht II. von Eichstätt vereinbaren einen Vertrag zu Nürnberg, nach dem Bischof Johann von Brunn den Hirschhorn 26.000 Gulden plus Zinsen in den nächsten zwei Jahren zahlen muss. Zu diesem Anlass mussten 52 Mitglieder der Stiftritterschaft eine Bürgschaft von je 500 Gulden übernehmen. Im Gegenzug wird der im Jahr zuvor gefangen genommene und auf der Burg Reicheneck inhaftierte Würzburger Bischof am 12. März 1439 freigelassen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 82.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2778
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„Burg Reicheneck (12.3.1439)“ (Eintragsnr.: 2778), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2778 (Stand: 4.5.2025).
1444-1446
Den Rechnungen des Küchenmeisteramts für 1444-1446 lässt sich entnehmen, dass die Burg Marienberg zumindest zeitweise bischöflicher Sitz ist. Zudem dient die Anlage als Gefängnis für Feinde des Bischofs.
Literaturnachweis: Flachenecker: Burg, S. 24.
Volltitel der Literatur

Flachenecker, Helmut: Die mittelalterliche Burg als Landesfestung und Archivsitz, in: Helmut / Götschmann, Dirk / Kummer, Stefan (Hg.): Burg, Schloss, Festung. Der Marienberg im Wandel (= Mainfränkische Studien, Bd. 78), Würzburg 2009, S. 11-3.

Eintragsnr.: 1456
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„Burg Marienberg (1444-1446)“ (Eintragsnr.: 1456), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1456 (Stand: 4.5.2025).
1445/1446
Kurfürst Albrecht Achilles von Brandenburg, der Sohn Burggraf Friedrichs VI. von Nürnberg, der seit 1415 auch Kurfürst und Markgraf Friedrich I. von Brandenburg ist, macht den Sitz in Ansbach 1445/1446 zu seiner Residenz, da er aufgrund einer schweren Kriegsverletzung zu einem längeren Aufenthalt in Ansbach gezwungen ist. Das Landgericht der Nürnberger Burggrafen wird von der Cadolzburg nach Ansbach verlegt, wodurch Ansbach zum neuen Amtssitz und Mittelpunkt der burg- und markgräflichen Verwaltung wird.
Literaturnachweis: Sayn-Wittgenstein: Schlösser in Franken, S. 68; Maier: Residenzschloss, S. 20-21; Maresch: Burgen, S. 21; Jehle: Ansbach, S. 223, 233, 245.
Volltitel der Literatur

Sayn-Wittgenstein, Franz zu: Schlösser in Franken. Residenzen, Burgen und Landsitze im Fränkischen, 3 Aufl., München 1984.

Maier, Josef: Residenzschloss Ansbach. Gestalt und Ausstattung im Wandel der Zeit (= Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken, Bd. 100), Ansbach 2005.

Maresch, Hans/Maresch, Doris: Frankens Schlösser und Burgen, Husum 2008.

Jehle, Manfred: Die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-) Eschenbach 1 (= Historischer Atlas von Bayern, Bd. 35,1), München 2009.

Eintragsnr.: 4155
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„Burg in Ansbach u.a. (1445/1446)“ (Eintragsnr.: 4155), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4155 (Stand: 4.5.2025).
1455
Der spätere Bischof von Eichstätt Gabriel von Eyb wird 1455 als Sohn von Ludwig dem Älteren von Eyb auf Burg Arberg geboren.
Literaturnachweis: Neuhofer: Gabriel, S. 1.
Volltitel der Literatur

Neuhofer, Theodor: Gabriel von Eyb, in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 9-10 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd121124835.html#ndbcontent [letzter Aufruf 21.12.22].

Eintragsnr.: 4169
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Arberg (1455)“ (Eintragsnr.: 4169), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4169 (Stand: 4.5.2025).
16.11.1464
Der Markgraf Johann der Alchimist stirbt während seines Aufenthaltes auf der Burg Scharfeneck. Er wird anschließend im Kloster Heilsbronn begraben. Den Beinamen erhielt Johann angeblich aufgrund seiner jahrelangen Forschungen zum Stein der Weisen auf der Burg Baiersdorf.
Literaturnachweis: Pieverling: Scharfeneck, S. 64.
Volltitel der Literatur

Pieverling, o.A.:: Scharfeneck und Baiersdorf, in: Jahresbericht des Historischen Vereins für Mittelfranken 21 (1852), S. 62-67.

Eintragsnr.: 2519
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Baiersdorf, Scharfeneck (16.11.1464)“ (Eintragsnr.: 2519), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2519 (Stand: 4.5.2025).
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