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Ereignisse

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Ereignisse

1522-1523
Der fränkische Raubritter Hans Thomas von Absberg, ein Freund des Amtmannes Jörg von Wildenstein, hält sich immer wieder auf der Burg Nordeck auf und hält Gegner im Turmverlies der Burg gefangen. So ist unter anderem der Nürnberger Kaufmann Balthasar Baumgartner vier bis sechs Wochen Gefangener in Nordeck, bis er es mithilfe seines Knechts habe fliehen können. Aufgrund der Entführungen durch Hans Thomas von Absberg kommt es zum Fränkischen Krieg, in dem 20 Burgen, die Hans Thomas unterstützt hatten, zerstört werden. Burg Nordeck wird wohl verschont, weil sie Eigentum des Bamberger Bischofs ist.
Literaturnachweis: Seiffert: Frankenwald, S. 105-107.
Volltitel der Literatur

Seiffert, Hans: Frankenwald, Bayreuth 1960.

Eintragsnr.: 3689
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Nordeck (1522-1523)“ (Eintragsnr.: 3689), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3689 (Stand: 4.5.2025).
1522-1523
Der Amtmann der Burg Krögelstein Georg Wolf von Giech gewährt einem verwandten Raubritter, der sich zu Weilen auch auf Burg Freienfels und dem Sitz in Truppach aufhält, Unterschlupf auf der Burg Krögelstein, woraufhin der Nürnberger Burggraf Söldner ausschickt den Raubritter festzunehmen. Die Ritter können fliehen und verlassen die Burg Krögelstein. Am 4. Juli 1523 wird der zu diesem Zeitpunkt bereits verlassene Ansitz in Truppach vom Schwäbischen Bund niedergebrannt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 175-176, 214, 218.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.

Eintragsnr.: 3906
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Krögelstein u.a. (1522-1523)“ (Eintragsnr.: 3906), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3906 (Stand: 4.5.2025).
8.4.1523
Der Dompropst Friedrich von Brandenburg besichtigt persönlich mit seinem Amtmann Hans von Königsfeld und Ritter Ludwig von Hutten die Burgen Vorder- und Hinterfrankenberg. Auf der Burg Hinterfrankenberg wird zu diesem Anlass ein Festmahl veranstaltet. Danach erfährt man nichts mehr von der Burg Hinterfrankenberg, bis sie im Zuge des Markgrafenkrieges von Albrecht Alcibiades 1554 zerstört wird
Literaturnachweis: Engel: Frankenberg, S. 30; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 83.
Volltitel der Literatur

Engel, Wilhelm/Janssen, Walter/Kunstmann, Hellmut: Die Burgen Frankenberg über Uffenheim (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, 9. Reihe, Bd. 11), 2 Aufl., Neustadt a. d. Aisch 1984.

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Eintragsnr.: 1695
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hinterfrankenberg (8.4.1523)“ (Eintragsnr.: 1695), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1695 (Stand: 4.5.2025).
8.6.1525
Am 8. Juni 1525 ergibt sich die Stadt Würzburg dem mit den Truppen des Schwäbischen Bundes anrückenden Würzburger Bischof. Dem geht schon am 3. Juni ein Entschuldigungsschreiben voraus, in dem sie ihr Abwenden vom Bischof auf ihre Lage als eine Notsituation schieben. Die Entschuldigung bleibt erfolglos, 65 Anführer der Aufständischen werden hingerichtet, 150 Bürger verhaftet. 40 davon, darunter auch Tilman Riemenschneider, werden in der Burg auf dem Marienberg gefangen gehalten.
Literaturnachweis: Flachenecker: Marienberg 1525, S. 23-24.
Volltitel der Literatur

Flachenecker, Helmut: Der Marienberg während der Belagerung von 1525. Von Angreifern und Verteidigern, von Herrschaftssymbolik und Machterhaltung, in: Flachenecker, Helmut / Götschmann, Dirk (Hg.): Fürstensitz, Landesfestung, Kulturdenkmal. Ne.

Eintragsnr.: 1484
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Marienberg (8.6.1525)“ (Eintragsnr.: 1484), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1484 (Stand: 4.5.2025).
13.4.1525
Als Unruhen in der Stadt Bamberg unter den Bürgern drohen, reitet der Bamberger Bischof am 13. April 1525 von der Burg Altenburg in die Stadt, um die Lage zu beruhigen.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 31.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2161
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (13.4.1525)“ (Eintragsnr.: 2161), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2161 (Stand: 4.5.2025).
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