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Ereignisse

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Ereignisse

30.9.1405
Um möglichen Konflikten mit den anderen Ganerben der Burg Schwarzenberg vorzubeugen, schließt Erkinger I. von Seinsheim mit Hans dem Jüngeren von Vestenberg und Otto von Vestenberg einen Burgfrieden. Den Anteilhabern an der Burg werden darin alle Fehden im weiten Umkreis der Burg untersagt. Die Befestigungsanlagen, darunter der Turm, die Tore, das Torhaus, sowie der Platz vor dem Turm und den Toren, die Zisterne und der Weg zwischen den Kemenaten sind fortan Gemeinschaftsbesitz. Zudem verpflichten sich die beteiligten zu einer gemeinsamen Bezahlung der Wächter und Türmer. Die Bestimmungen des Burgfriedens sollen fortan auch für die Erben gelten.
Literaturnachweis: Andraschko: Schwarzenberg, S. 10.
Volltitel der Literatur

Andraschko, Ferdinand: Schloß Schwarzenberg im Wandel der Zeiten, Neustadt an der Aisch 1967.

Eintragsnr.: 1627
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schwarzenberg (30.9.1405)“ (Eintragsnr.: 1627), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1627 (Stand: 12.5.2025).
1406-1477
1406-1477 befindet sich das sogenannte "Alte Schloss" in den Händen der Herren von Wallenrode, die die Burg nach Zerstörungen in den Hussitenkriegen wieder aufbauen.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 129.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.

Eintragsnr.: 3836
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Altes Schloss (1406-1477)“ (Eintragsnr.: 3836), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3836 (Stand: 12.5.2025).
1408
Der Nürnberger Burggraf Friedrich VI. verlegt seine Residenz 1408 von der Cadolzburg auf Burg Colmberg, eventuell erfolgt der Ausbau der Wohngebäude sowie der Burgkapelle im spätgotischem Stil in dieser Zeit.
Literaturnachweis: Burger: Burgen, S. 140-143; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 45.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Eintragsnr.: 4218
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„Burg in Colmberg u.a. (1408)“ (Eintragsnr.: 4218), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4218 (Stand: 12.5.2025).
Zwischen 1409 und 1525
Eventuell entsteht die Küche der Burg Homburg in der Würzburger Zeit der Burg.
Literaturnachweis: Dittrich: Hohenberg, S. 60-61.
Volltitel der Literatur

Dittrich, Joachim: Burg Hohenberg (Homburg) an der Wern, Dettelbach 2010.

Eintragsnr.: 1111
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„Burg Homburg, Hohenburg (Zwischen 1409 und 1525)“ (Eintragsnr.: 1111), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1111 (Stand: 12.5.2025).
1411
Die Belehnungsurkunde spricht von einer Kemenate und einem Gärtlein auf der Burg Reifenberg.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 125.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.

Eintragsnr.: 5193
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„Burg Burg Reifenberg (1411)“ (Eintragsnr.: 5193), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=5193 (Stand: 12.5.2025).
Zwischen 1417 und 1429
Das Dorf Dietenhofen wird von den Herren von Leonrod 1417/1429 gekauft, die dort ein Amtshaus errichten. Ob es einen wehrhaften Charakter hat, ist nicht bekannt.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 146; Burger: Burgen, S. 153-154; Kollar: Dietenhofen, S. 37.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.

Kollar, Josef: Markt Dietenhofen. Staatlich anerkannter Erholungsort. Rund um die Scharwachtürme. Aus dem Leben einer 750jährigen Rangaugemeinde, Dietenhofen 1985.

Eintragsnr.: 4228
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„Burg in Dietenhofen u.a. (Zwischen 1417 und 1429)“ (Eintragsnr.: 4228), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4228 (Stand: 12.5.2025).
1419
Der Streit zwischen den Hennebergern und Wenkheimern um die Verpfändung der Burg Mainberg, der 1394-1396 sogar zur Fehde führte, wird 1419 endgültig beigelegt. Nun hat ein Amtmann statt nur den Burgmannen die Aufsicht über die Anlage. In Folge dessen verschwinden nach und nach die Burgmannensitze und werden durch Wirtschaftsgebäude ersetzt.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.

Eintragsnr.: 1570
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„Burg Mainberg (1419)“ (Eintragsnr.: 1570), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1570 (Stand: 12.5.2025).
Um 1430
Das Burgamtmannsgebäude auf dem Gelände der vormaligen Burggrafenburg wird nach der Vereinigung der mit der Kaiserburg durch den Rat der Stadt neuerrichtet. In den Neubau werden die ältere Süd- und Westmauer mit einbezogen und das Gebäude wird an den Flankierungsturm des Vestnertores angebunden. An der nördlichen Mauer werden zwei südlich liegende Wehrgänge angebaut, wodurch die östliche Ringmauer mit der Torhut unter dem Sinwellturm, und dadurch die Vorburg mit der Kaiserburg verbunden wird. Der Dachstuhl stammt aus dem Jahr 1430.
Literaturnachweis: Friedel: Nürnberger Burg, S. 126.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit: Die Nürnberger Burg. Geschichte, Baugeschichte und Archäologie (= Schriften des Deutschen Burgenmuseums, Bd. 1), Petersberg 2007.

Eintragsnr.: 3109
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„Burg Burggrafenburg u.a. (Um 1430)“ (Eintragsnr.: 3109), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3109 (Stand: 12.5.2025).
1421-1426
Konrad von Aufseß ist mit dem burggräflichen Teil der Burg Spieß belehnt und baut diesen 1421 bis 1426 wieder auf.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Bauriedel: Befestigungen, S. 136; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 513-514; Kunstmann: Burgen östlich, S. 496.
Volltitel der Literatur

Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Eintragsnr.: 4127
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1421-1426)“ (Eintragsnr.: 4127), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4127 (Stand: 12.5.2025).
1425
Aus einer Beschreibung des Sitzes in Kalchreuth geht hervor, dass die Behausung mit Zwinger, Graben, Gärtlein und Stall versehen ist.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 216; Haller von Hallerstein: Hallerschloß, S. 61.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Haller von Hallerstein, Berthold Frhr.: Das Hallerschloß in Kalchreuth, in: Haller von Hallerstein, Berthold Frhr./Gemeinde Kalchreuth (Hg.): Kalchreuth. 700 Jahre 1298-1998. Ein fränkisches Dorf im Wandel der Zeiten, Rödental 1998, S. 61-66.

Eintragsnr.: 2405
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Kalchreuth (1425)“ (Eintragsnr.: 2405), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2405 (Stand: 12.5.2025).
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