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Ereignisse

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Ereignisse

Spätmittelalter
Versucht man das Aussehen der Burg Maineck zwischen 1323 und 1525 zu rekonstruieren, so scheint es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine kleine Burg zu handeln, die von einer ovalen Ringmauer umgeben ist. Sie ist über eine hölzerne Zugbrücke von Süden (vom Dorf) her zugänglich, verfügt über einen Bergfried, der später im Bauernkrieg zerstört wurde sowie über mehrere Amts-, Wohn- und Stallgebäude, die wiederholten Reparaturen unterworfen waren. Zudem gibt es innerhalb des Burghofes einen Brunnen und einen kleinen, ausgemauerten Feuerlöschteich. Unter dem Amtsgebäude befinden sich zwei Keller, die bis heute erhalten sind.
Literaturnachweis: Kremer: Maineck, S. 44-45.
Volltitel der Literatur

Kremer, Dominikus: Maineck. Geschichte eines hochfürstlich-bambergischen Dorfes, Bamberg 1983.

Eintragsnr.: 2536
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Maineck (Spätmittelalter)“ (Eintragsnr.: 2536), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2536 (Stand: 13.5.2025).
1329
Ulrich, der letzte Graf von Truhendingen, stirbt 1310. Einige Jahre später erfolgt eine Erbteilung zwischen seinem Schwiegersöhnen Graf Berthold von Graisbach und Graf Heinrich von Schaumburg. Der Vertrag gibt Aufschluss über die Gebäude der Kernburg. Es werden der Bergfried, zwei Steinhäuser und die Burgkapelle bezeugt, die von einer Schildmauer umgeben sind. Außerdem gibt es offenbar eine Unterteilung in eine Obere und eine Untere Burg, von denen eine bereits ein Burgstall ist.
Literaturnachweis: Sponsel: Burgen und Herrensitze, S. 122; Buchner: Historische Ansichten, S. 98.
Volltitel der Literatur

Sponsel, Wilfried/Steger, Hartmut: Vergangene Burgen und Herrensitze. Eine Spurensuche im Blickfeld des Rieses, Augsburg 2004.

Buchner, Siglinde: Historische Ansichten von teilweise und ganz verschwundenen Burgen und Schlössern zwischen Gunzenhausen und Hohentrüdingen, in: Alt-Gunzenhausen. Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Kreises 53 (1998), S. 94-103.

Eintragsnr.: 1874
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hohentrüdingen (1329)“ (Eintragsnr.: 1874), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1874 (Stand: 13.5.2025).
1339
Es könnte sein, dass die Ritter von Streitberg 1339 zwei weitere Kemenaten an die Kemenate der Herren von Schlüsselberg auf der Burg Greifenstein anbauen.
Literaturnachweis: Zöberlein: Heiligenstadt, S. 131; Pfistermeister: Wehrhaftes Franken 3, S. 60.
Volltitel der Literatur

Zöberlein: Heiligenstadt: Gemeindechronik Markt Heiligenstadt i. Ofr., Heiligenstadt 1995.

Pfistermeister, Ursula: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Bamberg, Bayreuth und Coburg (= Wehrhaftes Franken, Bd. 3), Nürnberg 2002.

Eintragsnr.: 2225
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Greifenstein (1339)“ (Eintragsnr.: 2225), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2225 (Stand: 13.5.2025).
1342
1342 geht die Burgruine Stein als bischöflich bambergisches Lehen an die Herren von Hirschberg, die sie wieder aufbauen.
Literaturnachweis: Bauriedel: Befestigungen, S. 79; Breuer: Münchberg, S. 45; Kunstmann: Burgen in Oberfranken 2, S. 104; Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 136.
Volltitel der Literatur

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Breuer, Tilmann: Landkreis Münchberg (= Bayrische Kunstdenkmale, Bd. 13), München 1961.

Kunstmann, Hellmut: Burgen in Oberfranken. Besitzverhältnisse, Baugeschichte und Schicksale. 2. Teil: Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Obermaingebiet (= Die Plassenburg. Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken, Bd.

Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.

Eintragsnr.: 3871
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Stein (1342)“ (Eintragsnr.: 3871), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3871 (Stand: 13.5.2025).
1344
1344 wird ein sogenannter "Oberer Saal" auf der Burg Marienberg als Siegel- und Verhandlungsort des Bischofs genannt.
Literaturnachweis: Leo: Marienberg, S. 62.
Volltitel der Literatur

Leo, Christian: Die Festung Marienberg um 1525. ersuch einer historisch-topographischen Rekonstruktion, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 61 (2009), S. 49-69.

Eintragsnr.: 1444
Verknüpfte Burgen
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„Burg Marienberg (1344)“ (Eintragsnr.: 1444), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1444 (Stand: 13.5.2025).
1345
Der Bischof Otto von Würzburg übergibt Erkinger von Seinsheim-Schwarzenberg die Feste Wildberg als erbliches Burglehen. Er erhält die Auflage, die Burg innerhalb eines Jahres voll auszubauen und mit Ringmauer, Wehrgang, sowie einer neuen Kemenate samt Nebengebäuden zu versehen und den Bergfried aufzustocken.
Literaturnachweis: Ramisch: Uffenheim, S. 224.
Volltitel der Literatur

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 22), München 1966.

Eintragsnr.: 1487
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„Burg Wildberg (1345)“ (Eintragsnr.: 1487), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1487 (Stand: 13.5.2025).
Nach 1346
Vermutlich nach 1346 wird der Bau zweier Burghuten in der Vorburg begonnen, mit denen stets Burglehen verbunden sind. Eine dritte existiert in der Hauptburg. Die drei Burgmannen befinden sich unter dem Kommando eines Amtmannes.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 65.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 2701
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„Burg Thann (Nach 1346)“ (Eintragsnr.: 2701), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2701 (Stand: 13.5.2025).
1348
Nachdem die Burg Liebenburg zerstört wurde, erhält Heinricus de Giech residens in Brune diese vom Bamberger Bischof zu Lehen und baut sie wieder auf.
Literaturnachweis: Burger-Segl: Archäologische Streifzüge, S. 78; Schwarz: Geländedenkmäler, S. 156.
Volltitel der Literatur

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters, 2 Aufl., Bayreuth 2006.

Schwarz, Klaus: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Oberfrankens (= Materialhefte zur Bayerischen Vorgeschichte für das bayerische Landesamt für Denkmalpflege, Bd. 5), Kallmünz 1955.

Eintragsnr.: 2575
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Oberbrunn (1348)“ (Eintragsnr.: 2575), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2575 (Stand: 13.5.2025).
2. Hälfte 14. Jh.
Der Orlamündebau wird nach einer teilweisen Zerstörung von Graf Otto VII. von Orlamünde erbaut.
Literaturnachweis: Egloffstein: Schlösser und Burgen, S. 12.
Volltitel der Literatur

Egloffstein, Albrecht Graf von und zu: Schlösser und Burgen in Oberfranken, Frankfurt am Main 1972.

Eintragsnr.: 4656
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Lauenstein (2. Hälfte 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4656), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4656 (Stand: 13.5.2025).
1353-1354
Die Burg Nordhalben wird von 1353-1354 wiedererrichtet.
Literaturnachweis: Malter: Oberfranken West, S. 384.
Volltitel der Literatur

Malter, Wilhelm: Oberfranken West. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, Nürnberg 1965.

Eintragsnr.: 4682
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Steinwiesen (1353-1354)“ (Eintragsnr.: 4682), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4682 (Stand: 13.5.2025).
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