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Ereignisse

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Ereignisse

13. Jh.
Vermutlich im 13. Jahrhundert wird in Unternzenn eine Wasserburg errichtet. Sie dient als eine Art Vorburg zu der Burg in Obernzenn.
Literaturnachweis:
Volltitel der Literatur
Eintragsnr.: 1786
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Obernzenn u.a. (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1786), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1786 (Stand: 4.5.2025).
Um 1220
Die Burg Kammerstein, auf dem südöstlichen Ausläufer des Heidenbergs gelegen, wird 1220 auf Anordnung König Friedrichs II. als Reichsburg erbaut. Von dort aus sollen die Ministerialen (von Schwabach, später von Kammerstein) das Reichsgut verwalten.
Literaturnachweis: Eigler: Schwabach, S. 64.
Volltitel der Literatur

Eigler, Friedrich: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 28), München 1990.

Eintragsnr.: 1038
Verknüpfte Burgen
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„Burg Kammerstein (Um 1220)“ (Eintragsnr.: 1038), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1038 (Stand: 4.5.2025).
1220
In direkter Nähe zu der bischöflichen Burg Steineck errichtet Poppo VII. von Henneberg die Talburg Steinach. Grund war wohl ein Streit mit Würzburg um die Lehen, die Poppos Bruder Berthold vor seinem Tod inne gehabt hatte und die der Bischof bei Bertholds erbenlosen Tod für verfallen erklärt hatte. Das wiederum war von Poppo bestritten worden, der dann die Burg eventuell auch direkt auf dem fraglichen Grund errichtet.
Literaturnachweis: Dünisch: Chronik Steinach, S. 46.
Volltitel der Literatur

Dünisch, Oskar: Chronik von Steinach, in: Dünisch, Oskar/Wabra, Josef (Hg.): Chronik von Steinach an der Saale, Steinach 1988, S. 32-378.

Eintragsnr.: 424
Verknüpfte Burgen
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„Burg in Steinach a.d. Saale u.a. (1220)“ (Eintragsnr.: 424), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=424 (Stand: 4.5.2025).
1225
Die Veste Coburg wird 1225 zum ersten Mal als sloss erwähnt. Die Lage der Burg ist vorteilhaft, da sie an einer wichtigen Handelsstraße von Italien über Nürnberg nach Leipzig liegt.
Literaturnachweis: Egloffstein: Schlösser und Burgen, S. 49; Zeune: Coburg, S. 122; Weschenfelder: Coburg, S. 18.
Volltitel der Literatur

Egloffstein, Albrecht Graf von und zu: Schlösser und Burgen in Oberfranken, Frankfurt am Main 1972.

Zeune, Joachim: Die Baugeschichte der Veste Coburg, in: Henker, Michael / Brockhoff, Evamaria (Hg.): Ein Herzogtum und viele Kronen. Coburg in Bayern und Europa, Augsburg 1997, S. 11-15.

Weschenfelder, Claus: Veste Coburg. Geschichte und Gestalt, Heidelberg 2005.

Eintragsnr.: 4733
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„Burg Veste Coburg (1225)“ (Eintragsnr.: 4733), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4733 (Stand: 4.5.2025).
1226
Die Burg Miltenburg wird Anfang des 13. Jahrhunderts durch das Erzstift Mainz errichtet und 1226 zum ersten Mal urkundlich genannt. Damit könnte sie zur selben Zeit wie die nahe gelegene Burg Klingenberg entstanden sein. Bei dieser ersten Anlage dürfte es sich allerdings noch um eine Burg aus Holz gehandelt haben. Grund für die Errichtung der Burg ist wohl die mainzisch-pfälzische Auseinandersetzung am Mainknie um Wallhausen. Die Stadt Miltenberg entsteht in Folge des Burgenbaus.
Literaturnachweis: Störmer: Miltenberg, S. 59, 186; Vocke: Miltenberg, S. 449; Antonow: Burgen, S. 58.
Volltitel der Literatur

Störmer, Wilhelm: Miltenberg. Die Ämter Amorbach und Miltenberg des Mainzer Oberstifts als Modelle geistlicher Territorialität und Herrschaftsintensivierung (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 25), München 1979.

Vocke, Roland: Miltenberg, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 448-450.

Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.

Eintragsnr.: 746
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„Burg Mildenburg, Miltenburg u.a. (1226)“ (Eintragsnr.: 746), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=746 (Stand: 4.5.2025).
1228
1228 wir die Burg Saaleck zum ersten Mal erwähnt. Die durch das Kloster Fulda errichtete Burganlage sollte wohl zum Schutz der Stadt Hammelburg dienen und löste damit die Burg bei Untereschenbach ab, die ab der Zeit als Altenburg bekannt ist.
Literaturnachweis: Kunzmann: Saaleck, S. 653.
Volltitel der Literatur

Kunzmann, Hugo: Saaleck, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 653.

Eintragsnr.: 907
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„Burg Saaleck u.a. (1228)“ (Eintragsnr.: 907), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=907 (Stand: 4.5.2025).
Mitte 13. Jh.
Die Herrschaftsträger der Burg Pappenheim, die Reichsmarschälle von Pappenheim, legen im Waldbereich nördlich der Burg eigene Rodungsdörfer an. Der Machtausbau und die Lage der Burg an der südlichen Umgehung des Weißenburger Waldes und an der Altmühl liegen im Interesse der Staufer, wohl auch im Zuge des Konfliktes mit den Welfen.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 130.
Volltitel der Literatur

Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.

Eintragsnr.: 1925
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1925), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1925 (Stand: 4.5.2025).
Mitte 13. Jh.
1255 ist mit Konrad von Plankenfels erstmals ein Mitglied dieser Familie, die ihren Sitz auf Burg Plankenfels hat, urkundlich überliefert. Eine Verwandtschaft mit den Herren von Plankenstein ist anzunehmen. Eventuell entsteht die Burg Plankenfels nachdem die Burg Plankenstein spätestens 1260 an das Hochstift Bamberg verloren geht, welches sie immer wieder verpfändet und verschiedene meist adelige Familien damit belehnt. Die Grenzlage zu Bayreuth und die Lage der Burg Plankenstein an einer Kreuzung von Straßen zeigen außerdem die hohe Bedeutung der Burg.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 147-149, 161-163; Bauriedel: Befestigungen, S. 179; Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 135; Chevalley: Oberfranken, S. 147; Voit: Burgenreise, S. 138.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.

Chevalley, Denis André / Lübbeke, Hans-Wolfram / Nitz, Michael: Oberfranken. Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 4), München 1986.

Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.

Eintragsnr.: 3954
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Plankenstein u.a. (Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3954), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3954 (Stand: 4.5.2025).
1237
1237 scheint Münnerstadt mit der hennebergischen Burg dort die Stellung einer Nebenresidenz Heinrichs III. von Henneberg zu haben.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 124.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.

Eintragsnr.: 492
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Münnerstadt (1237)“ (Eintragsnr.: 492), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=492 (Stand: 4.5.2025).
1240
Bereits 1240 einigen sich Poppo VII. von Henneberg und der Würzburger Bischof darauf, das Areal, auf dem später die Reußenburg errichtet wird, untereinander aufzuteilen und durch ein Burgenbauverbot dort für beide Seiten zu neutralisieren.
Literaturnachweis: Wich: Brückenau, S. 54.
Volltitel der Literatur

Wich, Günter H.: Brückenau, Hammelburg (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 23), München 1973.

Eintragsnr.: 464
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reußenburg (1240)“ (Eintragsnr.: 464), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=464 (Stand: 4.5.2025).
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