Die Stadtbevölkerung wächst bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts auf ca. 8000 Einwohner an.
Eine jüdische Gemeinde in Bayreuth entsteht erst wieder 1759 unter dem Schutz des Markgrafen Friedrich IV. (Friedrich der Große), als der markgräfliche Hofbankier und Münzlieferant Moses Seckel die Konzession zur Ansiedlung von zehn jüdischen Familien und zum Bau einer Synagoge neben dem von ihm erkauften alten markgräflichen Komödienhaus erhält.
Die Zahl der jüdischen Haushalte in der Stadt steigt auf 34.
Die jüdische Gemeinde erwirbt ein an der Straße nach Colmdorf gelegenes Grundstück zur Anlage eines Friedhofs.
Die Zahl jüdischer Einwohner wächst auf 354 an.
Bayreuth ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken.