Burggraf Johann III. von Nürnberg verpfändet Hohenberg und Wunsiedel an Graf Günther von Schwarzberg. Dabei werden auch die Steuerverpflichtungen dieser beiden Orte sowie Arzbergs geregelt.
Burggraf Johann III. von Nürnberg befreit die Bürger der abgebrannten Vorstadt zu Wunsiedel auf acht Jahre von Steuern und anderen Lasten.
Burggraf Johann III. von Nürnberg verpfändet Hohenberg, Wunsidel, Arzberg und Schönbrunn an die Ritter von Feilitzsch, von Wildenstein und Sack.
Burggraf Johann III. von Nürnberg setzt die Ritter von Feilitzsch als Amtmänner in Hohenberg, Arzberg und Wunsidel ein.
Burggraf Johann III. von Nürnberg vermacht seiner Tochter Elisabeth, Gräfin von Württemberg 40000 Gulden als ihr mütterliches Erbe und verpfändet ihr dafür Stadt und Schloss Bayreuth, Arzberg, den Markt Kirchenlamitz, das Schloss Hohenberg und Wunsiedel, wie auch Weißenstadt.
Burggraf Johann III. von Nürnberg verschreibt Heinrich Rauschengrüner den Zehnt zu Wunsiedel als Leibgeding im Wert von 300 rheinischen Gulden.
Durch die Ausgaben für Schule und Schulmeister wird das Schulwesen fassbar. Eine Lateinschule ist somit nachweisbar.
Ein Sondersiechenhaus wird erwähnt.
In Wunsiedel gibt es 194 steuerpflichtige Einwohner.
Ein Seelhaus wird erwähnt.