Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Johann von Brunn Apel von Lichtenstein für 500 Gulden die Hälfte am Ungeld zu Ebern.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Hans Zoller für 630 Gulden ein Viertel der Bede zu Ebern.
Laut Lorenz Fries nimmt die Stadt Ebern einen Kredit in Höhe von 500 Gulden mit einem jährlichen Zins von 40 Gulden auf, um ihre Schulden zu begleichen. Der Würzburger Bischof bestätigt ihr, dass sie nach Ablauf von vier Jahren die Gesamtsumme aus 500 Gulden Kredit und 160 Gulden Zinsen an der jährlichen Bede zu Ebern einnehmen darf.
In Ebern sind Juden ansässig.
Es werden erneut Juden in Ebern genannt.
Das Eberner Jungfrauenhaus wird etwa 1457 von der Jungfrau Sophia Paffendorferin für Jungfrauen und Witwen errichtet und auf dem Kirchhof neu erbaut. Im gleichen Jahr befreit es der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach von Steuer und Fron. Alle Jungfrauen bekommen allsonntaglich aus einem Fond Johanns von Helb sieben Pfennige ausbezahlt.
Ewald von Lichtenstein nimmt ein Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen.
Hans von Lichtenstein nimmt drei Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen.
Eberhard von Lichtenstein nimmt ein Viertel des Zehnts zu Ebern vom Bischof von Würzburg zu Lehen. Dieses hatte er von Hans von Lichtenstein gekauft.
Es werden zwei Schulmeister genannt, später ein Rektor und ein Kantor.