Es wird erstmals ein Gotteshaus, die St. Georgs-Kapelle, in Baudenbach erwähnt.
Die Pfarrei Weidenberg gehört zur Diözese Bamberg und untersteht dem Erzdiakonat oder Dekanat Hollfeld.
Die ehemals von Lohrhaupten abhängige Filialkirche Frammersbach wird zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben.
Konrad Stiebar, Domherr zu Bamberg und Oberpfarrer zu Buttenheim, errichtet zusammen mit seinem Bruder Friedrich, Domdekan, ein Frühmessbenefizium für seine Filialkirche St. Vitus in Hirschaid. Dank der dazugehörigen Ausstattung kann von nun an täglich die hl. Messe gefeiert werden.
Hiltpolt von Streitberg erhält das Kirchenlehen von Heiligenstadt.
Die Pfarrei Markt Bibart wird dem Würzburger Domkapitel inkorporiert.
Roßtal gehört zum Bistum Würzburg. Es gibt dort eine Pfarrkirche.
Die Roßtaler Kirche wird umgebaut und eine Friedhofsbefestigung wird errichtet.
Hirschaid wird aus dem Sprengel der Pfarrei Buttenheim abgetrennt und zur eigenen Pfarrei erhoben. In der Gründungsurkunde finden sich die Beweggründe für die Trennung der Filialkirche von der Mutterkirche, welche durch den Bischof Albert II. genehmigt wird. Heinrich Karl schreibt in seiner Geschichte der katholischen Pfarrei Hirschaid, dass das Jahr der Trennung von Buttenheim nicht urkundlich festzustellen ist.
In Nordhalben ist eine eigenständige Pfarrei nachweisbar.