Geringe Funde aus dieser Zeit zeigen, dass sich hier vorübergehend Menschen aufhalten. Es gibt jedoch keine kontinuierliche Besiedlung im Gebiet Weidenfels.
Eine Nordwest-Südost-Straße aus ältester Zeit, die von Böhmen in den thüringischen Raum zur Further Senke und nach Regensburg geführt haben könnte, verläuft durch den Weidenberger Raum. Sie wird auch noch im Mittelalter (9. und 10. Jahrhundert) genutzt.
Es gibt verschiedene Handwerks- und Gewerbeordnungen in Weidenberg: eine Markt-, Brau-, Fleisch-, Mühl-, Back- und Salzordnung.
Seit dieser Zeit taucht der Name "Wurzstein" immer wieder auf. Hierbei handelt es sich um eine Befestigungsanlage nördlich von Weidenberg.
Weidenberg gehört zum Landkreis Bayreuth.
Eventuell gibt es auch eine wichtige West-Ost-Verbindung von Königsfeld her zur "Egerer Straße" über Weidenberg.
Weidenberg entsteht als Siedlung, die sich um eine Burganlage gruppiert.
Auf dem Gurtstein bei Weidenberg entsteht eine Burg. Im 11. oder 12. Jahrhundert wird eine Burgkapelle errichtet.
Die St. Stephanskapelle in Weidenberg wird gebaut und dient als Tauf- und Missionskapelle.
Dort, wo später Weidenberg entstehen soll, kreuzen sich mehrere wichtige Fernverbindungen, was letztendlich die Ansiedlung begünstigt.