Auf dem Petersberg bei Marktbergel befindet sich eine vorgeschichtliche Gipfelbefestigung.
In Lichtenau müssen die Einwohner Wachdienste in der Burg bzw. später in der Festung leisten.
Nach dem Verkauf an das Hochstift von Eichstätt lassen die Bischöfe die ursprüngliche Burg als Jagd- und Sommerschloss erneuern, weshalb diese in neuerer Zeit als Schloss bezeichnet wird.
Die Bevölkerung leidet unter ständig drohenden Streitigkeiten zwischen den eigenen Landesherren, also den Markgrafen und dem Bistum Bamberg, der Reichsstadt Nürnberg, der Oberpflalz und der Herrschaft Rothenberg.
Das zweite Töginger Schloss liegt im Dorfinneren. Es gibt keinen Hinweis über die Bauzeit des Schlosses, wahrscheinlich liegt sie jedoch vor 1521. Die mächtige dreigeschossige Vierecksanlage ist von einer Ringmauer sowie einem zehn Meter breiten und fünf Meter tiefen Schlossgraben umgeben. Der Graben kann geflutet werden und an allen Ecken befindet sich ein bastionsartiger Halbturm. Von der Straße her führt eine Zugbrücke zum Schlossbogen.
In den Jahrzehnten nach 1340 erreichen die Treuchtlinger Ritter den Höhepunkt ihrer Macht. Sie sind Herren über den zum Markt erhobenen Ort Treuchtlingen mit seinen zwei Burgen und über die nähere Umgebung.
Wohl seit mindestens 1185 besteht der Lonnerstädter Burgstall (jetzt: Schlösschen) und ist im Besitz der Herren von Lonerstadt (zuletzt: Cuntz Lonerstadt).
Lenkersheim kommt dem Markgrafenkrieg unberührt davon.
Die Windheimer Burg ist ein Lehen des Bischofs von Würzburg. Schon seit dem 12. Jahrhundert ist dort eine Familie von Dienstmannen nachweisbar, die sich nach der Siedlung "von Windheim" nennen.
Das Schloss in Lonnerstadt dient bis dahin der Stadt Nürnberg bzw. deren "Landalmosenamt" als eine Art Amtsbau, worauf heute noch ein über dem Portal befindliches Wappen hindeutet. Es beherbergt bei besonderen Anlässen die Vertreter der Nürnberger Obrigkeit, wird aber vor allem von dem almosischen Vogt als Wohnung und Dienststätte benutzt.