Es gibt etwa 108 Hofstellen, unter denen sechs ranghöhere Höfe herausgehoben werden können. Nachweisbar sind zudem zwei Gaststätten, die beide wohl auch Metzgereien sind. Einen Bäcker und einen Bader gibt es ebenfalls in Trappstadt.
Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges leben nur noch ca. 50 Untertanen der Markgrafen von Ansbach in Treuchtlingen, zusätzlich sechs herrschaftliche Angestellte: Der Amtsverweser, der Schulmeister, der Förster und ein Schütze, der Amtsknecht und der Torwart, sechs Juden und fünf Untermieter. 21 Höfe stehen leer und verlassen.
Eine Liste der Untertanen in Nordheim v. d. Rhön derer von der Thann ist überliefert.
Das Kloster Fulda erhält 13 Mansen in Marktbergel ("Bergelen"). Die Verleihung, die entweder von Hausmeier Pippin oder Karl dem Großen ausging, umfasste zudem 220 Joche Land und Heu, einige Tiere sowie die Zuteilung einer Frau für Leinenarbeiten.
Das von einem Dorfgraben umschlossene Areal Lenkersheims beträgt etwa 16 Hektar, das zu dieser Zeit mit 75 Gütern und Höfen belegt ist. Daraus errechnet sich eine Einwohnerzahl von ungefähr 450 Seelen, die in der 1088 Hektar großen Markung eine gute Ernährungsgrundlage finden können.
Die Einwohnerzahl von Zapfendorf dürfte die 100-Personen-Grenze überschritten haben.
Ebensfeld besteht wohl schon aus rund 100 Häusern.
Der Siedlungsbestand von Gaimersheim beinhaltet fünf Herrenhöfe und etwa 30 Huben sowie ebenso viele "Lehen". Die Einwohnerschaft der Markung umfasst nur wenige hundert Seelen. Zwei Drittel der genannten Hofstellen liegen im und um den Ort Gaimersheim selbst, nämlich zwei Maierhöfe und 14 Huben, dazu 25 Lehen. Die übrigen verteilen sich auf sechs umliegende Ansiedlungen: Neidertshofen, Birkenzell, Wernstall, Wartberg, Prunn und Rackertshofen.
In Heidenheim erfolgt ein gewaltiger Wachstumsschub: Waren es um 1300 nur 13 nicht-klösterliche Anwesen, so waren es um 1435 bereits 75 und im Jahr 1535 79.
Ein Eintrag im Henneberger Urbar von 1317 bezeugt, dass der Graf von Henneberg Vogt über die drei an der Saale liegenden Mühlen ist. Außerdem sind die Henneberger Untertanen in Saal aufgeführt.