Klein-Wachenroth entsteht. Ursprünglich leben seine Bewohner in dem Ort Hohengereuth, der 1217 urkundlich genannt wird. Mit der Zeit verlassen die Einwohner den Ort und siedeln am Fluss, dem eigentlichen Wachenroth gegenüberliegt. Die erste Wüstnennung von Hohengereuth erfolgt 1469.
Bis der Markt Ludwigschorgast 1633 durch einen Brand zerstört wird, gibt es eine Badstube (wohl seit 1582). Sie wird danach nicht wieder aufgebaut.
Lenkersheim ist ein Ortsteil der einstigen Reichsstadt Windsheim.
Eggolsheim ist ein mittelalterlicher Marktflecken mit geschlossenem Grundriss und behelfsmäßiger Befestigung.
In unmittelbarer Umgebung zu Gelchsheim liegen folgende Wüstungen: Erlach, Obernhofen und Gozboldensdorf, Lintach, Kauberstat und Oellingen.
Die Herrschaft Arnsberg hat einen großen Einflussbereich: Außer dem Markt selbst zählen die nächstgelegenen Dörfer auf der Hochebene östlich der Burg dazu (Altenberg, Attenzell, Krut und Schelldorf); dazu kommen Erlingshofen und Ilbling sowie unter anderem Streubesitz in Biberg, Denkendorf, Gungolding, Lenting, Neuseß, Pfahldorf und Pfraundorf.
In unmittelbarer Nähe Stammbachs gibt es zwei Wüstungen: Roth und Steinbach.
Die drei Wüstungen Hoppach, Stündingshausen und Jeusingen gehören bis sie wüst gefallen waren zur Pfarrei Maßbach. Dies belegt die Tatsache, dass ihr Zehnt noch danach an die Pfarrei Maßbach fließt.
Marktbergel hat eine geschätzte Größe von 13 Mansen.
Die Ortsteile Weiler und Niederhofen verfügen über je eine Pfarrei.