Bechhofen gehört der Urpfarrei Beyerberg an.
Der Würzburger Fürstbischof Andreas (von Gundelfingen) verleiht als Lehen des Hochstifts Würzburg zwei Morgen Weinberge in Retzbacher Gemarkung an Johann Virnkorn. In diesem Lehenseintrag wird die Retzbacher Kapelle erstmals erwähnt.
Ein Karmelitenkloster ist in Sparneck belegt.
Die Ereignisse im Zuge der reformatorischen Bewegung sind in Pretzfeld mit zahlreichen Spannungen verbunden.
Die Kirche in Wilhermsdorf wird erweitert bzw. umgestaltet.
Mit Simon Ratgeber ist ein lutherischer Prädikant in Trappstadt nachweisbar.
Seit Gründung des Klosters gibt es eine Klosterschule für Knaben, in der die Lehrtätigkeit eine wichtige Aufgabe ist. Dass es während der Klosterzeit eine gemeinsame Schule gibt, ist zu bezweifeln. Regelmäßigen Unterricht gibt es in Heidenheim nicht.
Die Lenkersheimer Kirche ist eine Filialkirche der Windsheimer Martins-Kirche bzw. Willibalds-Kirche. Ihr Patronat gehört dem Reich.
Stadtlauringen gehört bis spätestens 1557 zur Pfarrei Maßbach. Nachdem schon 1408 Separationsbestrebungen zu erkennen waren, scheint die endgültige Abtrennung erst 1557 erfolgt zu sein, als die 1404 gestiftete Frühmesse, welche von einem durch den Maßbacher Pfarrer eingesetzten Frühmessner abgehalten wurde, und die 1454 von den Bürgern gestiftete Mittel- oder Tagmesse zusammengelegt werden.
Wohl kurz nach 1536 wird auf Bestreben der Gefreeser eine eigene Pfarrei in Gefrees errichtet. Dies steht wohl auch im Zusammenhang mit der durch die Markgrafen von Brandenburg in ihrem Territorium eingeführten Reformation.