Burgebrach ist Sitz eines Hochgerichts und einer katholischen Pfarrei (Diözese Würzburg). Es gibt ein Schloss, ein Rathaus, ein Schulhaus, zwei Schenkstätten, eine Mühle und ein Haus mit Badegerechtigkeit.
Burgwindheim gehört zum Würzburger Hochgerichtsbezirk Oberschwarzach und ist Sitz einer Pfarrei (Klosterpfarrei des Klosters Ebrach). Ein Schloss (Eigentum des Klosters), ein Pfarrhaus, zwei Wirtshäuser mit Brauhäusern, ein Posthaus, eine Zollstätte, zwei Schmieden, zwei Mühlen, eine Schule, eine Ziegelhütte und eine Badstube sind nachgewiesen.
Kreuzwertheim besitzt einen eigenen Schulmeister.
Seit die Pfarrei Sulzfeld besteht, gibt es wahrscheinlich auch eine Schule.
Die Streitberger Herren sind unumschränkte Schulaufsichtsbehörde in Heiligenstadt. Die Schulmeister werden, gemäß dem Patronats- und Präsentationsrecht, von der Kirchenherrschaft bestellt und öffentlich in der Kirche präsentiert (1627).
Georg Bayer ist als Schullehrer in Lonnerstadt schriftlich erwähnt.
Seit Gründung des Klosters gibt es eine Klosterschule für Knaben, in der die Lehrtätigkeit eine wichtige Aufgabe ist. Dass es während der Klosterzeit eine gemeinsame Schule gibt, ist zu bezweifeln. Regelmäßigen Unterricht gibt es in Heidenheim nicht.
Obernzenn ist Markt. Das Hochgericht liegt beim Rittergut. Der Ort ist Sitz einer evangelischen Pfarrei. Das Patronat liegt bei beiden Rittergütern. Es gibt ein Brauhaus, eine Schule, ein Bad, eine Mühle und eine Judenschule.
Es steht ein Schul- und Mesnerhaus bei der jetzigen Kirchtreppe in Buttenheim.
Für Auerbach wird erstmals ein Schulmeister erwähnt.