Burgebrach ist Sitz eines Hochgerichts und einer katholischen Pfarrei (Diözese Würzburg). Es gibt ein Schloss, ein Rathaus, ein Schulhaus, zwei Schenkstätten, eine Mühle und ein Haus mit Badegerechtigkeit.
Die Blutgerichtsbarkeit über die gesamte Zent Bergel ist in der Hand des Schultheißen in Marktbergel.
In Marktbergel gibt es ein Schultheißenamt des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth.
In Wachenroth besteht ein Fraisch- und Halsgericht, das vom bischöflich-bambergischen Amtmann überwacht wird.
Die Herren von Dürn üben als Schutzvögte die Ortsherrschaft in Weilbach aus.
Wallenfels ist Sitz eines fürstbischöflichen Amtsvogts.
Es gibt in Ipsheim nur noch einen Bürgermeister, der auf ein Jahr gewählt wird.
Es nennen sich die Dorfmeister in Ipsheim "Bauernmeister", einige Jahre später dann "Bürgermeister". Der Übergang ist dabei fließend.
In Eschau sitzt ein Amtmann, der die Rechte des Hauses Rieneck in den fünf Ortschaften des Amtes Wildenstein wahrt. Zwei Jahre später ernennt Erbach 14 Schöffen und bezeichnet das Amt als Zent Eschau.
Das Dienstmannengeschlecht von Lonnerstadt hält meistens zu den Bamberger Bischöfen statt zu den Würzburgern. Sie werden deren Burgmänner zu Höchstadt, wo sie auch Eigentum erwerben.