Ca. 1500 m östlich der Dorfkirche wurde eine ausgedehnte Siedlung aus der Jungsteinzeit gefunden.
Der Ipsheimer Pfarrsprengel umfasst bis zur Reformation die Orte Oberndorf, Metteldorf, Mailheim, Weimersheim, Haaghof, Eichelberg, Holzhausen und Burg Hoheneck.
Es gibt in Ipsheim nur noch einen Bürgermeister, der auf ein Jahr gewählt wird.
Es nennen sich die Dorfmeister in Ipsheim "Bauernmeister", einige Jahre später dann "Bürgermeister". Der Übergang ist dabei fließend.
Noch im 12. Jahrhundert scheint Ipsheim ein Reichsdorf gewesen zu sein. Dafür spricht, dass sich am 5.7.1200 Cunradus von Ibitsheim (= Ippetesstein) mit zehn Bauern aus anderen Dörfern unter den Schutz des Königs begibt.
Die im Markgrafenkrieg zerstörte Kirche in Ipsheim wird wieder aufgebaut. Auf die Wehranlage wird diesmal verzichtet.
Ipsheim dürfte schon während der ersten fränkischen Siedlungswelle entstanden sein, wofür die Endung auf "-heim" spricht. Es handelt sich also um das Heim des Ippet, Ippeto oder Ibet. Auch die Größe des Ortes spricht dafür, da die in dieser Siedlungswelle entstandenen Dörfer meist über mehr als tausend Hektar verfügen und dies trifft ebenfalls auf Ipsheim zu.
Die kirchenhierarchische Gliederung, in die Ipsheims Kirche eingeordnet ist, sieht folgendermaßen aus: Erzbistum Mainz - Bistum Würzburg - Archidiakonat Rangau - Landkapitel Windsheim - Pfarrei Ipsheim.
In einer Urkunde des Klosters Heilsbronn taucht Ipsheim zum ersten Mal auf.
Am nordwestlichen Dorfrand wird eine Turmhügelanlage errichtet, welche dann wahrscheinlich im 15. Jahrhundert zerstört wird.