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Ereignisse

Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

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Vor 1000

(Markt-)Graitz ist Namensgeber der Zent Graitz.

Literatur:

Weiss: Lichtenfels-Staffelstein, S. 13
Volltitel der Literatur
Weiss, Hildegard: Lichtenfels-Staffelstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 7), München 1959, S. 13
Eintragsnr.: 9142

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Märkte:

Marktgraitz (Bezirk: Oberfranken) mehr

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- Ort: Namemehr
- Ort: überregionale Bedeutungmehr
Ortmehr

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Marktgraitz (Vor 1000)“ (Eintragsnr.: 9142), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=9142 (Stand: 14.11.2025).
Seit 7./8. Jh.

"Schorgast" im Ortsnamen Ludwigschorgast ist Zeugnis für die slawische Zuwanderung in der Region des späteren Radenzgaus.

Literatur:

Konrad-Röder: Markt-Schorgast, S. 14; 27, Anm. 17
Volltitel der Literatur
Konrad-Röder, Ruprecht: Markt-Schorgast - Siedlungs- und Herrschaftsgeschichte im frühen und hohen Mittelalter, in: Rupprecht, Klaus(Hg.): Marktschorgast 1109-2009. Eine Marktgemeinde im Wandel der Geschicht, Marktschorgast 2009, S. 9–29, S. 14; 27, Anm. 17
Eintragsnr.: 9552

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Märkte:

Ludwigschorgast (Bezirk: Oberfranken) mehr

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- Ort: Namemehr
- Ursprung: Entstehungmehr
Ortmehr
Ursprungmehr

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Ludwigschorgast (Seit 7./8. Jh.)“ (Eintragsnr.: 9552), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=9552 (Stand: 14.11.2025).
Bis 1794

Gelchsheim wird bis 1794 "Gelichsheim" genannt.

Literatur:

Helmerich: Gelchsheim, S. 268
Volltitel der Literatur
Helmerich, Fred: Gelchsheim im Ochsenfurter Gau mit seinen Ortsteilen Oellingen und Osthausen, Gelchsheim 1985, S. 268
Eintragsnr.: 9759

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Märkte:

Gelchsheim (Bezirk: Unterfranken) mehr

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- Ort: Namemehr
Ortmehr

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Gelchsheim (Bis 1794)“ (Eintragsnr.: 9759), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=9759 (Stand: 14.11.2025).
Vor 1007

Bezüglich der Entstehung des Ortes Plech gehen die Forschungsmeinungen weit auseinander. Es gibt drei unterschiedliche Theorien. Zum einen wird eine Gründung vor der Entstehung des Bistums Bamberg angenommen. Demnach ist das Wort "Plech" wendischen oder slawischen Ursprungs und heißt "Stein/Gestein" oder "Berg".

Literatur:

Markt Plech: Plech, S. 12
Volltitel der Literatur
Markt Plech (Hg.): Plech. Aus der Geschichte eines alten Marktes, Plech 1994, S. 12
Eintragsnr.: 11221

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Märkte:

Plech (Bezirk: Oberfranken) mehr

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- Ort: Namemehr
- Ursprung: Entstehungmehr
Ortmehr
Ursprungmehr

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„Plech (Vor 1007)“ (Eintragsnr.: 11221), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=11221 (Stand: 14.11.2025).
Bis 1811

Der heutige Ort Marktzeuln heißt nur "Zeuln".

Literatur:

Feulner: Episcopalis, S. 12
Volltitel der Literatur
Feulner, Rüdiger: Episcopalis est Zeuln. Pfarrei und Markt Marktzeuln - Aspekte oberfränkischer Geschichte (= Studien zur Bamberger Bistumsgeschichte, Bd. 7), Bamberg 2010, S. 12
Eintragsnr.: 11500

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Märkte:

Marktzeuln (Bezirk: Oberfranken) mehr

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- Ort: Namemehr
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Marktzeuln (Bis 1811)“ (Eintragsnr.: 11500), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=11500 (Stand: 14.11.2025).
Ab 8. Jh.

Die Forschung zieht zur weiteren Deutung des Ortsnamens das altsprachliche "bli" heran, das "Farbe" oder "farbig" bedeutet. In Verbindung mit dem ab Pleinfeld vorkommenden bunten Keupersand könnte der Ortsname den Sinn "beim bunten Feld" erhalten. Folgende Variationen der Schreibweise sind uns überliefert: Blienuelt (um 790, um 1190); Plienuelt = Plienvelt (1137, 1239, 1251); Pleinuelt = Pleinvelt (1142, 1302, 1352, 1435); Bligenuelt = Bligenvelt (1150) ; Pliginuelt = Pliginvelt (1214); Bleinvelt (1214); Pleinfelt (ab 1407); Pleinfeld (erstmals 1435, durchwegs ab 1627); Marckt Pleinfeldt (1572)

Literatur:

Mertens: Pleinfeld, S. 30-32
Volltitel der Literatur
Mertens, Gottfried: Markt Pleinfeld. Ein Blick in die Vergangenheit, Pleinfeld 1984, S. 30-32
Eintragsnr.: 11515

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Märkte:

Pleinfeld (Bezirk: Mittelfranken) mehr

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„Pleinfeld (Ab 8. Jh.)“ (Eintragsnr.: 11515), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=11515 (Stand: 14.11.2025).
Ab 13. Jh.

Neben dem im 13. Jahrhundert erwähnten Namen Durnewanc finden sich im Laufe der Jahrhunderte noch die Namen "Turnewanc", "Durnwanc", "Durnwank", "Durnewanch", "Dürwang" und "Dürbang".

Literatur:

Mangel, Ortschronik Dürrwangen, S. 1 f.
Volltitel der Literatur
Mangel, Otto: Ortschronik Dürrwangen Halsbach, Dürrwangen 1975, S. 1 f.
Eintragsnr.: 12643

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Märkte:

Dürrwangen (Bezirk: Mittelfranken) mehr

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„Dürrwangen (Ab 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 12643), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=12643 (Stand: 14.11.2025).
Vor 1875

Die amtliche Schreibweise des heutigen Nennslingen lautet "Nensling".

Literatur:

Hofmann: Gunzenhausen-Weissenburg, S. 252
Volltitel der Literatur
Hofmann, Hanns Hubert: Gunzenhausen-Weissenburg (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 8), München 1960, S. 252
Eintragsnr.: 13644

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Nennslingen (Bezirk: Mittelfranken) mehr

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„Nennslingen (Vor 1875)“ (Eintragsnr.: 13644), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=13644 (Stand: 14.11.2025).
Heute

Der Name Hollenbachs bezieht sich auf den gleichnamigen Bach und deutet auf einen Ursprung der Siedlung in der fränkischen Ausbauzeit hin.

Literatur:

Landesarchiv: Hohenlohekreis, S. 98
Landesarchivdirektion Baden-Württemberg: Das Land, S. 190
Volltitel der Literatur
Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hg.): Baden-Württemberg - Das Land in seinen Kreisen. Der Hohenlohekreis, Bd. 2. B. Die Gemeinden. Historische Grundlagen und Gegenwart (Fortsetzung). Künzelsau bis Zweiflingen, Ostfildern 2006, S. 190
Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Bd. IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg, Stuttgart 1980, S. 98
Eintragsnr.: 11728

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Hollenbach (Bezirk: Baden-Württemberg) mehr

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- Ursprung: Entstehungmehr
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Hollenbach (Heute)“ (Eintragsnr.: 11728), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=11728 (Stand: 14.11.2025).
Frühzeit

Der Name "Geiselwind" wird durch zwei unterschiedliche Versionen erklärt: Die wahrscheinlichste ist die des Kaisers Karl des Großen, dem auf seiner Reise nach Rom zum Papst auf der Rückfahrt in Mailand durch seine Frau eine Tochter geboren wird, getauft unter dem Namen Gisla; daher hat sich mit den Wenden durch Gislawenden, dann Gyselwinden die Namensgebung des Ortes ergeben. Die zweite Annahme ist, dass ein Edler der Reichwenden mit dem Namen Giso hier den Wenden vorsteht und daher der Ort Gisowenden genannt wird.

Literatur:

Castell: Geiselwind, S. 152
Müller: Geiselwind, S. 19 f.
Volltitel der Literatur
Castell, Alexander Graf zu: Geiselwind, in: Dohna, Jesko Graf zu(Hg.): Kulturpfad. Auf den Spuren der Grafen zu Castell, Münsterschwarzach 2004, S. 152–153, S. 152
Müller, Erwin: Geiselwind mitten in Franken. Mit Landschaftskunde und Geschichte, Scheinfeld 2001, S. 19 f.
Eintragsnr.: 12373

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Geiselwind (Bezirk: Unterfranken) mehr

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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Geiselwind (Frühzeit)“ (Eintragsnr.: 12373), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu Fränkischen Marktorten, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/maerkte/maerkte-results.php?eintrag=12373 (Stand: 14.11.2025).
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