Lichtenau liegt an einer Straße zwischen Ansbach und Nürnberg, deren erstmaliger Beleg auf das Jahr 1300 zurückgeht.
Frammersbach liegt im nördlichen Hochspessart, zehn Kilometer von der Birkenhainer Straße entfernt.
Markt Baudenbach gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Diespeck und liegt im Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim, Regierungsbezirk Mittelfranken, Land Bayern.
Schwand gehört jahrhundertelang, mit Ausnahme einiger kürzeren Unterbrechungen im 14. und 15. Jahrhundert, zum Burggrafentum Nürnberg bzw. Markgrafentum Brandenburg-Ansbach.
Stammbach liegt unmittelbar an der Ostgrenze der "Sechs Halsgerichte". Dieses Gebiet ist ständig umstritten und die Hohenzollern setzen sich erst mit dem Forchheimer Vertrag (1538) gegen das Fürstbistum Bamberg durch.
Weilbach liegt im Mudtal, in den Ausläufern des Odenwaldes.
Mönchberg gehört zum Landkreis Obernburg und liegt in der Südwestecke des Spessarts, also im Mainviereck.
Wallenfels im Landkreis Kronach gehört zum Frankenwald, einem waldreichen Mittelgebirge. Der Hauptort erstreckt sich im Tal der Wilden Rodach, die eingemeindeten Ortsteile liegen auf den südlichen und nordöstlichen Höhenzügen.
Durch die ungünstige Lage (Höhe und Verkehrsferne) ist die wirtschaftliche Entwicklung Thiersteins von Anfang an gehemmt. Bis ins 20. Jahrhundert bleibt die Landwirtschaft das maßgebliche Gewerbe.
Wiesentheid liegt an der Nordgrenze des ehemaligen ostfränkischen "Iffgaus", der etwa das Gebiet zwischen Marktbreit, Scheinfeld und dem Fluss Schwarzach umschließt. Die Güter und Liegenschaften in diesem Teil des Iffgaus teilen sich das Hochstift Würzburg, die Abtei Schwarzach und namentlich das Herrengeschlecht der Mattonen, als deren Nachfolger die Reichsgrafen von Castell gegen Ende des 11. Jahrhunderts bekannt werden.